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Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
seit einigen Monaten nehme ich täglich zwischen 30 bis 40 Tropfen Diazepam und schaffe es nicht, davon wieder loszukommen. Ich habe es mit verringern der Dosis schon probiert, aber irgendwie klappt das nicht. Ich habe es auch schon des öfteren mit ganz weglassen probiert, aber das war die reinste Hölle. Hat mir jemand einen Rat, wie ich es schaffen kann? Zum Arzt möchte ich nicht, weil ich mich so sehr deswegen schäme.
LG
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
:bravo_2_cut:Hallo,erst mal eine Frage woher bekommste die Med.?????
Ich glaube ohne Ärztliche Hilfe geht es nicht.Du musst wenn du wirklich davon los kommen willst zum Doc.Gehe zu deinem HA und sprich mit ihm ich glaube nicht das man dir den Kopf abreist!!!!!!!!!
Den ersten Schritt haste ja schon gemacht,in dem du hier im Forum dein Problem dar gestellt hast.Also biste doch nicht Mutlos.Da gehört auch schon was dazu so darüber zu schreiben.Den zweiten Schritt schaffste auch ,der Gang zum Doc.Du wirst sehen sooo schlimm wird es nicht.Aber da bekommste die richtige Hilfe ,damit du wieder Gesund wirst.Und das möchtest du doch oder ??
Einen ganz lieben Gruß von Sylvi,und du schaffst es ok !
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Sylvia,
Danke für Deine Rückmeldung. Das Diazepam bekomme ich von meinem Hausarzt verschrieben, ohne weiteres! Ich war ja immer froh, dass er mir das ohne Schwierigkeiten verschrieben hat, damit ich immer genügend zur Verfügung hatte. Wenn ich da jetzt hingehe und ihm das beichte, dann wird er mir wahrscheinlich kein Rezept mehr ausstellen und das war es dann für ihn. Da kann ich also nicht hin. Hier auf dem Land gibt es halt nicht viele gute Ärzte.
Vor dem Entzug habe ich einfach eine scheiß Angst! Ausserdem habe ich noch ein kleines Kind und bin berufstätig, da muss ich irgendwie funktionieren. Ich weiß nicht, wie das noch weitergehen soll???? Aber Danke, dass Du so an mich glaubst!
LG
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Ich bräuchte unbedingt mal einen Rat. Das Diazepam nehme ich ja den ganzen Tag über verteilt. Nun habe ich aber auch allergisches Asthma und bei einem Anfall habe ich ein Spray, das ich nehmen sollte. Nun habe ich aber Angst, es könnte sich mit dem Diazepam irgendwie nicht gut vertragen und deswegen habe ich das Spray bis heute noch nicht benutzt, obwohl ich manchmal kaum noch Luft bekomme. Könnte mir jemand sagen, ob ich die zwei Medikamente ohne weiteres zusammen nehmen kann? Das Spray heißt: Allergospasmin und hat als Inhaltsstoffe: Natriumcromoglicat und Reproterolhydrochlorid, Apafluran, Macrogol-25-glyceroltrioleat, Ethanol, Saccharin-Natrium, Dentomint. Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
ich nehme stark an, dass du Diazepam abhängig bist. Leider ist der Entzug sehr langwierig und sollte unter ständiger Ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Am besten suchst du eine Psychiatrie in deiner Nähe auf und stellst dich dort in der Ambulanz vor.
Gruß
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo gruenerhund,
war heute bei der Drogenberatung und habe Adressen von mehreren Psychatern bekommen, wo ich mir einen aussuchen soll. Mit dem soll ich dann eine Entzugstherapie machen und zusätzlich noch eine Psychotherapie.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Nun war ich bei einem Psychater und er gab mir ein zusätzliches Medikament (Antidepressiva), damit ich mich zuerst mal daran gewöhnen soll. Dann im Oktober möchte er mich nochmal sehen und mit dem Absetzen des Valiums anfangen. Leider habe ich eine abartige Abneigung gegen Antidepressiva, da ich früher mal vollgepumt wurde, mit dem Zeug, bis ich kein Mensch mehr war. Es war eine furchtbare Zeit und ich die Angst vor diesem Medikament ist einfach zu groß. Ausserdem geht mir das alles viel zu langsam und ich möchte nicht so lange warten. Einen stationären Entzug kann ich auch nicht machen, weil ich einen kleinen Sohn habe, der mich braucht. Jetzt bleibt mir wohl nur noch der Alleingang und ich muss es allein versuchen abzusetzen. Hat da denn jemand Erfahrungen damit? Reicht es jede Woche einen Tropfen weniger zu nehmen oder soll ich gleich mehr absetzen? Und was erwartet mich denn dann? Es wäre schön, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
LG
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
nun habe ich seit 1 Woche mit dem Entzug begonnen.
Ich habe einen Arzt gefunden, der sich anscheinend auch mit Medikamentenabhängigen auskennt und der mich da nun begleitet. Was mir aber sehr seltsam vorkommt, ist, dass er mir sagt, mit dem Antidepressivum würde ich keinerlei Entzugssymptome bekommen und er ging gleich am Anfang mit 5 Tropfen runter. Nach 3 Tagen wollte er, dass ich nochmal 3 Tropfen weniger nehme und wieder nach 3 Tagen nochmal 3 Tropfen. Das heisst, ich habe jetzt innerhalb von 1 Woche 11 Tropfen weniger und ich bin echt am Ende. Ich habe solche Kreislaufbeschwerden, dass ich mich manchmal gar nicht mehr auf den Beinen halten kann. Ich habe überhaupt keine Kraft mehr, habe Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Übelkeit und ich bin furchtbar gereizt und habe richtige Depressionen bekommen. Doch der Arzt meinte nur, dass die Antidepressiva ja erst nach 2-3 Wochen eine stimmungsaufhellende Wirkung haben würden. Da müsste ich Geduld haben. Er geht auf meine Symptome gar nicht richtig ein. Ich musste mich jetzt schon seit Donnerstag von meinem Hausarzt krankschreiben lassen, weil ich keine Kraft mehr habe in die Arbeit zu gehen. Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren und mache nur noch Fehler, deshalb bleibe ich erst mal lieber daheim. Heute soll ich den Arzt nochmal anrufen und ich wette, da will er wieder 3 Tropfen reduzieren. Ich wollte ja schon, dass es schnell geht mit dem Entzug, aber ist das noch machbar, was er da tut?
Liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Zitat:
von
Angelina Hallo,
nun habe ich seit 1 Woche mit dem Entzug begonnen.
Ich habe einen Arzt gefunden, der sich anscheinend auch mit Medikamentenabhängigen auskennt und der mich da nun begleitet. Was mir aber sehr seltsam vorkommt, ist, dass er mir sagt, mit dem Antidepressivum würde ich keinerlei Entzugssymptome bekommen und er ging gleich am Anfang mit 5 Tropfen runter. Nach 3 Tagen wollte er, dass ich nochmal 3 Tropfen weniger nehme und wieder nach 3 Tagen nochmal 3 Tropfen. Das heisst, ich habe jetzt innerhalb von 1 Woche 11 Tropfen weniger und ich bin echt am Ende. Ich habe solche Kreislaufbeschwerden, dass ich mich manchmal gar nicht mehr auf den Beinen halten kann. Ich habe überhaupt keine Kraft mehr, habe Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Übelkeit und ich bin furchtbar gereizt und habe richtige Depressionen bekommen. Doch der Arzt meinte nur, dass die Antidepressiva ja erst nach 2-3 Wochen eine stimmungsaufhellende Wirkung haben würden. Da müsste ich Geduld haben. Er geht auf meine Symptome gar nicht richtig ein. Ich musste mich jetzt schon seit Donnerstag von meinem Hausarzt krankschreiben lassen, weil ich keine Kraft mehr habe in die Arbeit zu gehen. Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren und mache nur noch Fehler, deshalb bleibe ich erst mal lieber daheim. Heute soll ich den Arzt nochmal anrufen und ich wette, da will er wieder 3 Tropfen reduzieren. Ich wollte ja schon, dass es schnell geht mit dem Entzug, aber ist das noch machbar, was er da tut?
Liebe Grüße
Angelina
Hallo Angelina, Antidepressiva würde ich NICHT nehmen. Damit treibt man nur den Teufel mit dem Belzubub aus. - Am besten Du läßt dich stationär entgiften. - Ich weiß, wovon ich spreche. Allein und zu Hause schaffst Du es nicht, auch nicht mit dem Nichtskönner von HA. Lieben Gruß von Jeannolino
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
tut mir leid fur Dich,doch es gibt nur einen Weg.Stationär.Du wirst es müssen,wenn Du ernsthaft davon weg willst.Du willst wieder normal sein,oder? Denk mal an Deinem kleinen Liebling, der will nicht um seine Mutter Angst haben müssen. DENK AN DEINE KINDHEIT ZURÜCK.
Ich hab es durch.Ich lebe wieder normal ohne jegliche Medikamente.
Mach es einfach...
LG
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
den Entzug mache ich noch immer ambulant und habe mich irgendwie wieder auf die Beine gebracht. Ich möchte nicht sagen, dass es einfach ist, so zu entgiften, aber jetzt habe ich es auf die Hälfte der Tropfen gebracht (20 Tropfen pro Tag) und es geht mal besser und mal schlechter. Aber immerhin bin ich noch nicht rückfällig geworden, das ist auch schon mal was.
Der Arzt in nun auch vorsichtiger geworden und wir machen jetzt in der Woche nur 2 Tropfen weniger. Das ist ganz gut auszuhalten. Leider braucht man da sehr viel Geduld und frühestens in 10 Wochen habe ich es, wenn alles gut geht, geschafft.
Drückt mir einfach die Daumen, dass ich es schaffe, ich kann jeden guten Zuspruch gebrauchen.
Viele Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Ich wünsche dir ganz viel Durchhaltevermögen. Denk immer an deinen Sohn, der eine gesunde Mutter haben möchte, das wird dir Auftrieb geben.
Eine andere Frage: in einem anderen Posting hast du geschrieben, dass du mit Familie und Beruf überfordert bist. Würde dir der Entzug evl leichter fallen, wenn du dich für 2-3 Wochen krankschreiben lässt? Immerhin hättest du dann mehr Zeit und Ruhe für dich.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Danke Christiane,
für Dein Mut machen. Mein Sohn ist wirklich mein größter Ansporn, damit er endlich irgendwann eine ganz normale Mutter hat.
Du hast völlig recht, der Entzug wäre leichter, wenn ich mich krankschreiben lassen könnte. Gestern und heute habe ich das auch gemacht, aber irgendwann werden die Kollegen eben auch verärgert, weil sie ja nicht wissen, warum ich krank geschrieben bin und dann geht evtl. das Mobbing los. Ausserdem macht mir meine Arbeit eigentlich sehr viel Freude und ich komme endlich mal raus aus meiner Wohnung. Ansonsten ziehe ich mich gerade überall zurück und gebe meinen Sohn zu seinem Vater oder zur Oma und er geht wirklich aus freien Stücken, es ist also kein Abschieben.
Im Anschluss möchte ich mit meinem Sohn in eine psychotherapeutische Klinik eine Art Kur machen und dann bin ich auch schon wieder mind. 6 Wochen weg. Aber das muss sein, denn ich muss unbedingt an mir arbeiten, damit ich nicht wieder rückfällig werde.
LG
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
wollte nur mal mitteilen, dass ich es geschafft habe:
ICH BIN ENDLICH CLEAN!!!!!
Und das alles ambulant. Hat lange gedauert und war auch nicht zum weiterempfehlen, aber es ist endlich vorbei.
LG Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
Glückwunsch, sei einmal herzlich gedrückt, alle guten Wünsche für die Zukunft.
Gruß
katzograph
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Liebe Angelina
:e_foreveryours_2han Jetzt musst du nur noch "sauber" bleiben. Aber das härtere Stück Arbeit hast du geschafft. Glückwunsch!
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
:s_rose_for_u_cut: Herzlichen Dank, es ist schön, dass ihr euch so mit mir freut und danke für die Glückwünsche. Ich werde auch mein Möglichstes tun, um nie mehr in eine solche Lage zu kommen. Dazu war der Entzug viel zu hart.
Auch für euch alles Gute!
Viele Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Huhuz Angelina,
hab deinen Beitrag soeben gelesen. Ich freu mich sehr für dich, dass du es geschafft hast und wünsch dir weiterhin viel Kraft, dass es so bleiben wird. Dein Sohn wird es dir sehr danken.
Liebe Grüße
Sanny
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Liebe Sanny,
vielen lieben Dank für deine herzlichen Worte, ich habe mich sehr darüber gefreut. :s_rose_for_u_cut:
Du hast Recht, mein Sohn ist das allerwichtigste und ich werde in schwachen Momenten immer daran denken, was ich damals meinem Kind angetan habe.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
noch bin ich clean, aber wie lange noch?
Bei mir geht zur Zeit gar nichts voran. Eine Therapie würde ich schon gerne machen, aber es ist alles mit längerer Wartezeit verbunden (bei manchen sogar bis zu einem Jahr). Es ist grauenvoll, immer wieder warten zu müssen und nicht zu wissen, wie es weitergeht. Ich bekomme ja keinerlei Hilfe mehr von dem Suchtberater und von dem Arzt.
Der Entzug war ganz gut betreut, aber clean zu bleiben, da steht man irgendwie wieder allein da und es hilft einem keiner! Jeden Tag ist es ein Kampf und ich kann die restlichen Tropfen auch nicht einfach wegschmeißen, das schaffe ich nicht. Ich brauche einfach diesen Halt, mich jeden Tag auf´s Neue entscheiden zu können, ob ich sie nehme und ob ich den Tag wieder ohne schaffe.
LG Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Halte durch.
Das ist der schwerste Teil einer Sucht, aber es lohnt sich.
Ich kann deinen Gedanken verstehen, die Tropfen zu behalten,
aber damit setzt du dich auch jeden Tag aufs neue der Versuchung aus.
Überleg dir doch mal, ob du das Wegschmeißen nicht zum Ritual erhebst.
Als feierlichen Abschied aus deiner Sucht.
Liebe Grüße und halte durch!
Michael
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Michael,
danke für dein Mut machen. Im Moment kann ich jeden Zuspruch gebrauchen. Es entlastet mich auch etwas, weil du mir geschrieben hast, dass das die schwerste Phase einer Sucht ist, denn ich fühlte mich schon, als wäre ich zu schwach, um clean zu bleiben. Ob ich es schaffe, die Tropfen herzugeben, das weiß ich noch nicht, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen.
Danke dir noch mal und liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Ihr lieben,
ich befürchte, ich habe da auch ein Problem mit Diaz.:(
Ich nehme sie in tablettenform(10mg) und das am abend immer so 2-3.
Ich konsumiere ausserdem Speed und um einschlafen zukönnen, halt die Diaz.
Nun, vor ein Paar Monaten, kam mir der erleuchtende Gedanke, endlich aufzuhören.
Das tat ich, bis ich merkte das ich von dem Diaz abhängig bin(kan nicht mehr schlafen, Depressionen und Zitteranfälle, qüälen mich.)
Nunja, dann fing ich wieder mit Speed an um die Müdigkeit wieder"verschwinden" zulassen. Und nu, nu bin ich wieder voll dabei.
Was kann ich nur tun?
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
ich muss Michael Recht geben, jetzt stark zu bleiben und nicht der Versuchung zu unterliegen ist der schwerste Teil der Sucht. Aber du bist eine starke Frau, du bist soweit gekommen, für dich und deinen kleinen Sonnenschein. Den nächsten Schritt schaffst du auch. Du musst nur ganz fest an dich glauben.
Liebe Grüße Sanny
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Sanny,
danke für deinen Zuspruch, das hilft mir sehr! Ich versuche natürlich mein möglichstes, nicht mehr rückfällig zu werden, aber es ist verdammt schwer. Noch konnte ich die Tropfen nicht weggeben, aber das habe ich mir für Weihnachten vorgenommen.
Die Zeit nach der Sucht hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Ist man eigentlich nach ein paar Tropfen wieder voll drin in der Sucht, wie beim Alkohol?
@ angsthase030
Wenn du wirklich aufhören willst mit den Benzos, dann suche dir eine Suchtberatungsstelle. Dort erfährst du erst mal, was du tun kannst und wohin du dich wenden sollst. Alleine ist es fast unmöglich einen Entzug zu machen. Ich wünsche dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Liebe Angelina,
ich weiss ja was ich machen muss, will aber nicht das irgendjemand was mit bekommt, da ich auch selber AH bin und im Bereich Substitution Ahnung habe.
Muss doch irgendwie auch Ambulant gehen...aber wie?!
Vielen lieben Dank für die lieben Worte
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Zitat:
von
angsthase030 da ich auch selber AH bin
was bedeutet das AH?
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
ich glaube dass AH Arzthelferin bedeutet.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina.
Wie geht es dir heute? Hast du dein Vorhaben, die Tropfen Weihnachten wegzuwerfen, verwirklicht?
Liebe Grüße Sanny
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Sanny,
danke für die Nachfrage. Ja, ich habe die Tropfen entgültig aus meinem Leben verbannt und ich habe auch nicht mehr so großes Verlangen danach. Von Woche zu Woche wird es besser. Die Tropfen wegzuschmeißen ist der 1. Schritt, aber ich muss innerlich davon wegkommen, denn es wäre ein Leichtes, mir das Valium wieder zu besorgen. Ich habe den Suchtberater noch mal angerufen, weil ich wissen wollte, ob man nach einem Rückfall gleich wieder süchtig wird. Er meinte, das sei so ähnlich, wie mit dem Alkohol, man wäre dann wieder voll drin. Deshalb habe ich noch mehr dagegen gekämpft, keinen Tropfen von dem Diazepam mehr zu nehmen. Es wird aber sicher noch eine ganze Weile dauern, bis diese Sehnsucht danach verschwindet.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
das freut mich zu lesen. Ich bin stolz auf dich. Das war ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung, ein Leben ohne Diazepam. Sicherlich hast du noch einen langen und steinigen Weg vor dir, aber ich bin der festen Überzeugung, dass du diesen auch mit Bravour meisterst. Ja, ich denke mit dem Rückfall ist es ähnlich wie bei Alkohol und bei Nikotin. Nur ein kleines Bisschen reicht aus um wieder in die Sucht zu verfallen, habe beides leider miterleben müssen.
Aber du bist eine starke Frau und du wirst es schaffen.
Liebe Grüße
Sanny
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Sanny,
vielen lieben Dank für deine wohltuenden und anerkennenden Worte! Es ist schön, dass du an mich glaubst und dass du mir so viel Mut machst. Gerade jetzt in der Phase braucht man viel Zuspruch, damit man durchhält. Leider ist man in dieser Phase ziemlich allein damit. Jeder glaubt, du bist nun weg von dem Zeug und alles ist wieder in Ordnung. Aber das ist leider nicht so einfach.
Noch mal vielen lieben Dank an dich!
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Ich habe es nun doch nicht geschafft und bin wieder rückfällig geworden. :( Jetzt fängt wohl alles wieder von vorne an. Ich konnte einfach nicht mehr und da bin ich zum Arzt und habe mir Nachschub geholt. Habe es leider ohne Schwierigkeiten bekommen und bin nun wieder voll drin. Nun sind einige Tage vergangen und ich schaffe es einfach nicht, die Finger davon zu lassen. Ich fühle mich wie ein Versager!!!
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
für einen Versager würde ich Dich nicht halten. Es ist sauschwer, mit einer Sucht aufzuhören. Was glaubst Du, wie viele Raucher mit dem Rauchen aufhören wollen und es dann doch nicht schaffen. Und oft auch nach mehreren Anläufen dabei bleiben.
Es hilft nichts, Du mußt es eben wieder versuchen. Das es geht, hast Du ja schon bewiesen.
Wichtig wäre, Dir selbst mal klarzumachen, warum Du glaubst, dieses Zeug so dringend zu benötigen. Wenn Du Probleme hast, werden die davon weder kleiner noch gehen sie ganz weg. Wenn Du glaubst, die Probleme sind so groß, dass Du es ohne nicht aushältst, so tauscht Du nur ein Problem gegen ein anders und hast am Ende zwei Probleme. Ich kann nur von meinen Erfahrungen beim Aufhören mit Rauchen urteilen. Aber das war (ist) immer noch da. Nicht mehr sehr stark, aber ich könnte immer noch, wenn ich wollte. Ich will aber nicht mehr.
Also nicht unterkriegen lassen, noch mal versuchen.
Viel Erfolg wünscht
katzograph
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
ich würde auch nicht sagen, dass du ein Versager bist. Es ist eben die Sucht nach dem Medikament. Oft reicht schon ein klein wenig an schlechtem Erlebnis aus, um der Sucht zu verfallen und rückfällig zu werden, weil es einem dann wieder besser geht.
Ich finde es aber sehr schlimm, dass dein Arzt dir dieses Medikament wieder verschrieb. Wußte er denn von deiner Abhängigkeit und deinem Selbstentzug?
Ich wünsche dir, dass du noch einmal den Willen und die Stärke hast, den Entzug zu wagen. Sollte dein Arzt es nicht gewusst haben, würde ich dir empfehlen, ihm von deinem Vorhaben zu erzählen und ihn darum bitten kein weiteres Rezept auszustellen, wenn du doch wieder das Verlangen hast.
Vielleicht wäre aber auch eine professionelle Hilfe für den Entzug eine richtige Lösung.
Viel Erfolg!
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo katzograph und wheelchairpower,
es ist echt lieb von euch, wie ihr versucht, mich wieder ein wenig aufzubauen. Ich mache mir selbst schon die schlimmsten Vorwürfe, weil ich nicht durchgehalten habe. Meinem Hausarzt zu sagen, dass er mir das Diazepam nicht mehr verschreiben darf würde nicht viel nützen. Es gibt hier in der Umgebung noch mehr Ärzte, die es mir verschreiben würden. Ein Alkoholiker muss es auch schaffen zu widerstehen, denn Alkohol bekommt man überall. Im Moment bin ich so gefrustet, da ist es mir fast schon egal, aber das bringt mich nur weiter in den Sumpf und da muss ich irgendwie wieder rauskommen, nur ich weiß nicht wie???
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Ganz ehrlich, du solltest dich in professionelle Hände begeben. Es gibt ambulante und stationäre Hilfen. Allein ist es kaum zu schaffen.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo wheelchairpower,
ich weiß, den ersten Entzug habe ich ja auch nur mit prof. Hilfe geschafft. Ich habe mich inzwischen auch per Mail bei dem Suchtberater gemeldet, aber er hat bisher noch nicht zurückgeschrieben, da warte ich noch drauf. Wenn diese Hilfe nicht ausreichen sollte, dann muss ich wieder zu dem Arzt, der den letzten Entzug auch schon begleitet hatte. Allerdings glaube ich nicht, dass er den Entzug noch mal ambulant begleiten wird. Er wird mich sicher in einer Suchtabteilung unterbringen wollen. Da weiß ich aber nicht, was ich in dieser Zeit mit meinem Kind machen soll. Ich habe niemanden, der ihn nehmen könnte.
LG
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hi,
okay, weil du schon 2 ambulante Entzüge hinter dir hast und beide scheiterten, wäre eine Einweisung in eine Suchtabteilung sicher nicht verkehrt. Hast du weder Familie noch Freunde die dein Kind für diese Zeit nehmen könnten? Oder vielleicht wäre eine Unterbringung bei Freunden deines Kindes möglich? Den Eltern kann man dann das Kindergeld für die Zeit auszahlen.
Irgendeine Lösung lässt sich bestimmt finden.
Ich befürchte nämlich, dass es mit einer weiteren ambulanten Entziehung nicht mehr so einfach getan ist, es sei denn, dein Wille ist so stark und du willst es unbedingt. Ich würde es dir wünschen!
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
nee, ich habe bisher nur einen Entzug hinter mir, den aber ambulant. Der Suchtberater hat sich inzwischen bei mir gemeldet und er hat mir auch wieder ein wenig Mut gemacht. Er meinte, ein Rückfall wäre nichts, wofür ich mich schämen muss. Es kommt sehr oft vor, dass ehemalige Abhängige wieder Rückfällig werden. Nun müssen wir halt schauen, dass ich das schnell wieder in den Griff bekomme.
In eine stationäre Suchtabteilung kann ich aber nicht gehen, ich habe wirklich niemanden, der mir mein Kind abnehmen könnte und in eine fremde Familie möchte ich ihn nicht tun. Er hat ADHS und da ist es sowieso schwierig mit ihm. Jeder ist immer froh, wenn ich irgendwo zu Besuch bin, wenn ich mit meinem Kind dann auch wieder gehe.
Es muss einfach wieder ambulant gehen und irgendwie werde ich es schon schaffen. Ich habe es ja schon mal geschafft und da waren es deutlich mehr Tropfen, die ich damals genommen hatte. Drückt mir bitte die Daumen.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
kannst du nicht eine Mutter-Kind-Kur beantragen? Dein Kind wäre bei dir, du kannst dort psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Evl erfährst du dann eine Möglichkeit, dauerhaft von den Tropfen wegzukommen.
Gruß Christiane
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
heute war ich beim Suchtberater, aber viel helfen konnte er mir nicht. Er meinte, ich sollte mich an eine stationäre Entzugsklinik wenden. Ansonsten gab er mir zu verstehen, dass er und der Arzt keinen ambulanten Entzug mehr begleiten möchten. Jetzt muss ich es allein versuchen, davon wieder loszukommen, auch ohne Hilfe. Hoffentlich schaffe ich es. Warum ist es nur so schwer, von dem Zeug endlich wegzukommen und nie mehr anzufassen?
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Christiane,
eine Mutter-Kind-Kur habe ich erst vor 1 Jahr gemacht, da muss ich wieder eine Weile warten. Ich hätte die Möglichkeit auf eine psychosomatische Kur-Klinik, da könnte ich mit Kind hin, allerdings muss ich min. 6 Wochen clean sein, sonst nehmen die mich dort nicht auf.
LG Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
habe heute leider erst deinen Blog gelesen und mich hier etwas eingelesen.
So wie ich es verstehe, benötigst du einen sehr guten Gesprächstherapeuten.
Warst du schon mal bei einer Selbsthilfegruppe?
Stationär, besteht da nicht die Möglichkeit , dein Kind mit zu nehmen?
Ich wünsche dir alles erdenklich viel Kraft alles durch zu halten. Denk immer an dein Kind.
LG Ilona
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Ilona,
vielen Dank für deine guten Wünsche und für deine lieben Worte!
Du hast Recht, ich bräuchte wirklich einen guten Therapeuten, aber wie kommt man zu so einem? Man weiß ja vorher nie, wie ein Therapeut so ist. Ich wüsste auch nicht, wen ich da fragen könnte. Es gibt so viele, da weiß man gar nicht, wen man sich da aussuchen soll. Ich habe mich nun für eine Therapie bei der Hochschulambulanz angemeldet, aber es dauert min. ein halbes Jahr, bis man dort einen Termin bekommt.
In eine Selbsthilfegruppe wäre ich gerne gegangen, aber leider habe ich so was bei uns in der Nähe nicht gefunden. Meist sind das Gruppen für Alkoholsüchtige oder deren Angehörige, aber eine Gruppe für Medikamentensucht habe ich keine gefunden.
Eine Suchtklinik, in die ich mein Kind mitnehmen könnte, habe ich auch keine gefunden. Irgendwie ist das auch verständlich, denn eine Suchtklinik ist wirklich nicht der richtige Ort für ein 5 jähriges Kind. Der Suchtberater hat mir gesagt, ich müsste meinen Sohn dann solange in eine Pflegefamilie geben, aber das bringe ich nicht übers Herz, tut mir leid. Ich muss es irgendwie so schaffen und ich hoffe sehr, dass ich es diesmal besser durchhalte.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Angelina,
danke für deine Antwort.
Ich weiß, das es schwer ist einen Therapeuten zu finden.
Aus welchem Ort kommst du eigentlich?
Eine Selbsthilfegruppe ist sicherlich schwer, vielleicht können wir dir irgend wie helfen. Man kann ja mal was versuchen.
Wenn ich weiß wo du her kommst, gibt es bestimmt ne Möglichkeit auf diesem Wege dir zu helfen. Hier schauen doch genügend Leute rein.
Ich weiß, es ist immer leichter gesagt, als getan.
Zur Pflegefamilie gib ihn nicht, einmal weg , dann ist dein Sohn so gut wie immer weg.
Würde ich auch nicht tun.
Du musst eben stark sein für dich und deinen kleinen Sohn.
Frücke dir ganz fest die Daumen.
Alle Liebe
Ilona
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Zitat:
von
hannibal Hallo Angelina,
danke für deine Antwort.
Ich weiß, das es schwer ist einen Therapeuten zu finden.
Aus welchem Ort kommst du eigentlich?
Eine Selbsthilfegruppe ist sicherlich schwer, vielleicht können wir dir irgend wie helfen. Man kann ja mal was versuchen.
Wenn ich weiß wo du her kommst, gibt es bestimmt ne Möglichkeit auf diesem Wege dir zu helfen. Hier schauen doch genügend Leute rein.
Ich weiß, es ist immer leichter gesagt, als getan.
Zur Pflegefamilie gib ihn nicht, einmal weg , dann ist dein Sohn so gut wie immer weg.
Würde ich auch nicht tun.
Du musst eben stark sein für dich und deinen kleinen Sohn.
Frücke dir ganz fest die Daumen.
Alle Liebe
Ilona
Woher hast du den diese Erkenntnis, das ihr Sohn dann für immer weg ist?
Stark muss niemand sein, wenn es Hilfe gibt!
Es gibt z.B. in Tübingen eine Selbsthilfegruppe für Alkohol, Medikamente und Drogenabhänige klick mich
Die können bestimmt auch weiter helfen mit Adressen in Deutschland!
Solche Adressen haben auch ALLE Suchtkliniken.
Ich weiß dies von einem Freund der erfolgreich eine Therapie hinter sich hat.
Wärend seiner Theapier haben sich viele verschiedene Suchhilfegruppen dort vorgestellt!
Hast du mal bei deiner Krankenkasse nach einer Suchklinik gefragt in die man auch Kinder mit nehmen darf/ kann?
Welche Möglichkeiten gibt es ausser einer Pflegefamilie?
Großeltern, der leibliche Vater, Freundinnen - Freunde, Verwandte... usw???
Wichtig für das weitere Leben nach dem Entzug und der Therapie ist auch oder vorallem ein gutes soziales Umfeld, das einen in schweren Zeiten auch mal trägt, schützt und beschützt.
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo Patientenschubser,
es ist immer schwierig ein Kind was in Pflege ist, und hier den Grund kennt, das Kind wieder zu bekommen.
Medikamentenabhängigkeit, ist ganz schwierig. Führt oft zu Weiterleitung ans Kind.
Danke aber für die Hilfe, mit den Selbsthilfgegruppen.
Wusste, das wir hier ihr helfen können. Zumindest versuchen wir es.
Sie wird was finden .
Ilona
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Hallo,
vielen lieben Dank für eure Antworten. Hab mich sehr darüber gefreut.
Auch ich habe schon im Fernsehn gesehen, wie eine Mutter ihre Kinder freiwillig in eine Pflegefamilie gab, damit sie wegen Depressionen eine stationäre Therapie machen konnte und dann hat sie ihre Kinder nur noch per Richterbeschluss wiederbekommen. Sie durfte ihre Kinder auch nur so oft sehen, wie das Jugendamt das beschlossen hatte. Da bin ich mit Ilona einer Meinung, mit einem Suchtproblem ist das sicher nicht einfach, mein Kind dann wiederzubekommen, denn wie mein Suchtberater mal zu mir sagte, ich bin dann nur Medikamentenfrei, aber nicht Suchtfrei.
Vielen Dank auch für den Tipp mit der Selbsthilfegruppe in Tübingen. Das hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Ich wohne zwischen Tübingen und Stuttgart und werde gleich nächste Woche dort mal anrufen.
Wegen einer Suchtklinik, in der ich mein Kind mitnehmen könnte, habe ich mich schon erkundigt, aber gefunden habe ich da keine. Aber ich kann ja mal bei der Krankenkasse oder bei der Selbsthilfegruppe nachfragen. Eine andere Möglichkeit habe ich leider nicht, mein Kind unterzubringen.
Ich bin schon auf dem guten Weg, von dem Diazepam wieder wegzukommen, aber wie Patientenschubser schon sagte, ich brauche dringend Hilfe, auch für die Zeit danach. Ich werde alles versuchen, was in meiner Macht steht, um davon wegzukommen und auch zu bleiben.
Viele liebe Grüße
Angelina
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AW: Diazepam (Valium) Abhängigkeit
Zitat:
von
hannibal Hallo Patientenschubser,
es ist immer schwierig ein Kind was in Pflege ist, und hier den Grund kennt, das Kind wieder zu bekommen.
Medikamentenabhängigkeit, ist ganz schwierig. Führt oft zu Weiterleitung ans Kind.
Danke aber für die Hilfe, mit den Selbsthilfgegruppen.
Wusste, das wir hier ihr helfen können. Zumindest versuchen wir es.
Sie wird was finden .
Ilona
Das ist alles von Privatensendern wie z.B. RTL und Sat1 TV groß´aufgemotzt damit man wenn man den hilft in einem besonders guten Licht da steht!
Ich kenne solche Sendungen auch.
Das ware Leben sieht meist anders aus.
Mit dem Beginn einer Therapie wird angezeigt das der Wille da ist ohne den Süchtig machenden Stoff auskommen zu wollen!
Was kann es besseres geben für ein Kind?
Was wäre die andere Alternative für das Kind/ Kinder?
Eine andere Möglichkeit ist auch, im Vorfeld Kontakt zu einem Anwalt (Familienrecht) aufzunehmen und dem die Frage stellen, wie oft Kinder nicht zurück - nach dem Therapieaufenthalt- zu ihren alleinerziehenden Elternteilen dürfen!!!
Als erstes sollte man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und zweitens nach anderen Wegen - siehe meinen Beitrag weiter oben- suchen, Familie... etc etc.
Helfen können wir nicht nur mögliche Wege aufzeigen!
Helfen können in solchen Fällen nur Profis vor Ort!
Jede Sucht kann zur Weiterleitung führen! Nicht nur Medikamente!
Das mit der Suchtgruppe in Tübingen war natürlich reiner Zufall, ums so schöner das dies passt :)
Einen sonnigen Blick durchs Leben hilft oft weiter, auch wenns (manchmal) schwierig ist.
Die Sonne scheint immer, auch wenn der Himmel bewölkt ist :)