Hallo, ich bin neu hier und habe - wie eigentlich zu erwarten war - gleich ein paar Fragen. Sollten sie in eine andere Rubrik gehören, bitte mal verschieben.
Ich war kürzlich zum jährlichen Check bei meiner Frauenärztin und hatte bereits vorher lange mit mir gerungen, ob ich die angebotene IGEL -Leistung Sonographie Unterleib wahrnehme. Die Stimmen im Netz dazu sind ja mehr kontra als pro, weil wohl dieser Ultraschall wenig aussagekräftig sein soll und viele Falsch-Positivmeldungen hervorbringt (ich bin übrigens 60 Jahre alt).
Soweit - so gut. Ich habe der Sonographie letzendlich doch zugestimmt (man gönnt sich ja sonst nix ).
Der Tastbefund war völlig okay, auch der Ultraschall der Gebärmutter. Nur beim Ultraschall der Eierstöcke hat die FÄ auf einer Seite eine "Verschattung" gefunden, die sie sich nicht erklären konnte - gefühlt hatte sie nichts. Sie meinte, es könnte durchaus ein gefüllter Darm sein. Und bums - hatte ich auch schon eine Überweisung zur Darmspiegelung in der Hand.
Jetzt bin ich bisschen verunsichert. Hätte ich die IGEL-Leistung nicht machen lassen, wäre mit dem Tastbefund alles abgeschlossen gewesen. Und nun das...zumal ich echt Schiss vor so einer doofen Spiegelung habe.
Meine Frage: Die Ärztin hat mir das erst nach dem US gesagt, dass sie die "Verschattung" gesehen hat, mir selbst hat sie nichts gezeigt. Ist sie verpflichtet, mir etwas zu zeigen? Heben Ärzte solche Dokumente auf? Sollte ich sicherheitshalber einen weiteren US verlangen, wo sie mir das zeigt? Vielleicht ist dann schon gar nichts mehr zu sehen, denn sie nahm ja an, dass es evtl. der gefüllte Darm sein könne...
Wie würdet Ihr Euch verhalten? Augen zu und durch? Oder noch einmal durch Ultraschall kontrollieren lassen, ob die "Verschattung" immer noch da ist? Bin gerade etwas im Zweifel...und für alle Hinweise oder Erfahrungen dankbar!
LG
Heidschnucke