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Thema: 2. Knieprothese nach Lungenembolie?

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In dieser Diskussion geht es um "2. Knieprothese nach Lungenembolie?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Name
    Hanne
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    03.12.2010
    Beiträge
    2

    Standard 2. Knieprothese nach Lungenembolie?

    Hallo und guten Tag,
    ich bin ganz neu hier und mache mir große Sorgen um meine Mutter. Deshalb meine Frage hier bzw. ob es Erfahrungen dazu gibt.
    Meine Mutter hat vor 10 Monaten ein neues Kniegelenk bekommen und danach eine Lungenembolie überstanden. Sie ist 70 und hat starkes Übergewicht.
    Das neue Kniegelenk ist vollkommen problemlos.
    Nun soll diesen Monat noch das andere Kniegelenk ersetzt werden. Ist diese OP eine zu große Belastung für Lunge und Herz nach der kurzen Zeit? Der Anästist sagt, wir sollen entscheiden.
    Ist das Risko für eine 2. OP zu groß?

  2. #2
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    43 Jahre
    Mitglied seit
    24.12.2007
    Beiträge
    1.182
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: 2. Knieprothese nach Lungenembolie?

    Letztendlich muss doch ein Internist grünes Licht für eine erneute Narkose geben - und zwar am besten einer, der die Vorbefunde von damals kennt. Wichtig ist auch bei der anstehenden OP, dass eine ausreichende Blutverdünnung gewährleistet ist, denn eine Blutverdünnung sollte danach auf jeden Fall bei deutlich erhöhtem Risiko durchgeführt werden.
    Wie das Risiko ist, kann hier keiner sagen, da keiner die Befunde kennt und niemand weiss, was für ein Stadium einer Lungenembolie es war.

  3. #3
    Ganz neu hier
    Name
    Hanne
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    03.12.2010
    Beiträge
    2

    Standard AW: 2. Knieprothese nach Lungenembolie?

    Danke für die schnelle Antwort, die uns doch noch eine Hoffnung auf eine OP läßt.
    Wir denken auch, dass ein Arzt diese Entscheidung fällen sollte. Die Befunde wollte die damalige Klinik gar nicht rausrücken, es war eine beidseitige Lungenembolie. Der Grund soll eine Heparinunverträglichkeit gewesen sein und das dürfte diesmal wohl ausgeschlossen sein. Blutverdünner (sehr niedrig dosiert) nimmt sie natürlich immer noch, ist auch schon für die OP umgestellt. Die OP sollte schon nächste Woche sein.

  4. #4
    Arzt (Anästhesie & Notfallmedizin) Avatar von vollmilch
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    23.01.2009
    Beiträge
    47
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: 2. Knieprothese nach Lungenembolie?

    Es gibt nur sehr wenige absolute Kontraindikationen gegen eine OP. So wie sich das liest ist die LE offenbar ausgeheilt und ihre Medikation ist heruntergefahren. Warum ein Anästhesist Euch alleine diese Entscheidung überlassen will kann ich nicht verstehen, aber egal. Was letztendlich zählt ist wie belastbar Deine Mutter ist. Welche Strecke kann sie gehen, wie schnell bekommt sie Luftnot usw. Die OP ist eine weitaus geringere Belastung als man denkt, die eigentliche Frage (zumindest für mich) wie kommt sie mit der Phase nach der OP klar, Krücken, Reha usw. Sprecht nochmal mit einem Anästhesisten und zeigt dem alle Befunde die Ihr habt... prinzipiell kann man fast jeden Menschen operieren.

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