Bei mir wurde im März 2012 ein kleinzelliges Bronchial-Ca. mit Metastasen in Leber, Nebenniere und Wirbelsäule festgestellt. Unter Chemotherapie (zunächst Cisplatin, später Carboplatin) sind die Tumormarker von über 400 auf nunmehr unter 100 gesunken. Im CT war eine Verkleinerung der Lebermetastasen zu sehen, ansonsten bis heute keine bildlich erkennbaren Veränderungen.
Weil ich kürzlich über an drei aufeinanderfolgenden Tagen auftretende Kopfschmezen klagte, veranlasste die Onkologin ein Schädel-CT. Dies blieb ohne jeden Hinweis auf Metastasen.
Gleichwohl wird mir jetzt nahegelegt, prophylaktisch eine Bestrahlung des Gehirns durchführen zu lassen, weil der bei mir diagnostizierte Tumor erfahrungsgemäß häufig das Gehirn in Mitleidenschaft ziehe.
Da mir von einer prophylaktischen Bestrahlung bisher noch nichts bekannt war, ich gleichzeitig eine höllische Angst vor jedweder "Behandlung" des Gehirns habe, möchte ich an dieser Stelle gern die Meinung weiterer Experten einholen.
Herzlichen Dank.