Erst einmal möchte ich den Sachverhalt kurz schildern, es handelt sich um meinen Mann. Am 6.2.08 zur Gallenblasenentfernung durch " Schlüsselloch-OP" ! OP im ersten Moment gut verlaufen , laut Ausage der Ärzte. Steigerung der Schmerzen, Erbrechen - nach Gabe von div. Schmerzmitteln keine Besserung - am 7.2.08 Abends Not-OP - festegestellt, daß bei der Gallenblasenentfernung der Dünndarm perforiert wurde - Folge: Baufellentzündung - 3 Tage Intensivstation - dann ein "Platzbauch" wieder OP und Begin der VAC-Therapie mit zweimaligem Wechsel des VAC. Also insgesamt 5 OP's in 4 Wochen. ----- Nerven völlig am Ende, Vertrauen gleich NUll - Ängste über Ängste. Dann am 5.3.08 Entlassung nach Hause - bis jetzt krankgeschrieben.
Nun hat der Chirurg heute festegestellt , daß sich ein Narbenbruch am oberen ende des medianen Bauchschittes gebildet hat. Man kann sich vorstellen, daß die Verzweiflung gross ist - behandeln könnte man erst nach ca. 1/2 Jahr! Aber Ende Juli wollen wir nach Griechenland reisen und er Arzt meinte, daß keine Bedenken bestünden. Es ist auch keine Vorwölbung an der betr. Stelle zu sehen.
Wie soll man sich bei einer solchen Hiobsbotschaft verhalten ?? Bin über jede Antwort dankbar.