Hallo!
"Meine Vorgeschichte":
Ich bin, wegen Rückenschmerzen seit klein auf, vor knapp 5 Jahren, damals 17 jährig, in Behandlung gewesen. Nach einem MRT und äußeren Untersuchungen wurde eine degenerierte und vorgwölbte (kein Kontakt mit Nerven) Bandscheibe zwischen 4. und 5. LW festgestellt, außerdem ein Beckenschiefstand mit reaktiver multisegmentaler Blockade,
pseudoradikulär (was auch immer das heißen mag).
Damals schlug der Arzt Injektionen vor, meinte aber, dass die Schmerzen nicht von der Bandscheibe kämen, sondern mehr von einer schwachen Rückenmuskulatur (ich habe außerdem ein starkes Hohlkreuz und habe Schmerzen im LWBereich, wenn ich flach auf dem Rücken liege). Der Arzt war mir unsympathisch, deswegen wurde ich damals nicht behandelt. Seitdem bin ich im FitnessCenter gewesen und habe weiter viel Sport betrieben, bin muskulös, aber es mag sein, dass meine tiefe Rückenmuskulatur schwach ist.
Nun habe ich sowieso immer wiederkehrend Rücken-und Nackenschmerzen, aber gerade sind sie besonders stark im LW Bereich. Vor allem, wenn ich am Boden arbeite (wischen, handwerken etc.), kann ich mich für lange Zeit nicht ohne starkte Schmerzen aufrichten.
Ich habe deshalb heute am späten Nachmittag einen Termin in einem (hoffentlich guten) Rückenzentrum ausgemacht.
Meine Frage:
Ich habe eine Selbstbeteiligung in meiner privaten Versicherungsvereinbarung und habe die Erfahrung gemacht, dass meine Ärzte gerne und viel bei mir untersuchen lassen. Wird es prinzipiell notwendig sein, nach knapp 5 Jahren, einen neuen MRT Befund zu veranlassen, oder sollten meine alten Bilder genügen?
Danke sehr für eine Antwort,
für weitere Infos bin ich auch sehr dankbar!