Leicht verstärkte lumbale Lordose. Vorspringende Bandscheibenhinterkante L4/L5 mit Abhebung des Ligamentum longitudinale posterius. Dort auch engste Stelle des Spinalkanals mit einem Sagittal- durchmesser von 8,7 mm.
In der Nativ-Myelographie durchgängiges Liquorband.
Die ISG-Sequenz ergibt keinen Hinweis auf floride Sakroiliitis. Keine Frakturzeichen. In der knochenoptimierten Sequenz kein Nachweis einer Alignementstörung.
Die FAT SAT ist frei von Tumor-, Entzündungs- oder Frakturzeichen.
In der koronaren Sequenz keine relevante Achsauslenkung.
Segment L5/S 1: Flache mediale Bandscheibenprotrusion. Spondylarthrose. Segment L4/L5: Flacher medialer und rechts foraminaler BSV. Touchierung und Kompression der
Nervenwurzeln rechts mehr als links. Enger Spinalkanal. Hypertrophierende Spondylarthrose. Rechts-
auslenkung der Skelettachse. Segment L 3/L 4: Rechts foraminale Bandscheibenprotrusion. Rechtsauslenkung der Skelettachse.
Segment L2/L 3: Rechtsauslenkung der Skelettachse. Biforaminales Bulking. Hyperplasie der Liga- menta flava.
Segment L1/L 2: Geringe Rechtsauslenkung der Skelettachse. Thorako-lumbales Übergangssegment: Regelrechte Bandscheibenhinterkante.
Beurteilung:
Geringe Fehlhaltung. Flacher BSV L4/L5 mit Touchierung und Kompression insbesondere der Wurzel L 4 rechts. Keine eindeutigen knöchernen Verletzungsfolgen.