Hallo zusammen,
war gestern beim MRT vom rechten OSG und würde mich freuen wenn mir den jemand übersetzen könnte denn ich versteh nur Bahnhof
Bekannte und vorbestehende distale Fibulafraktur unter partieller Einbeziehung der Höhe der Syndesmose.
Große Anteile der Fasern sowohl der vorderen als auch der hinteren Syndesmose sind nicht kontinuierlich abgrenzbar, bei V.a. Restkontinuität einzelner Fasern. Dies betrifft auch die interossären tibiofibularen Faseranteile.
Knochenmarködem in der distalen Fibula und im umgebenden Weichgewebe. Ödem auch im Syndesmosespalt, dieser ist in den vorliegenden Aufnahmen nicht signifikant erweitert.
Kleine osteochondrale Läsion an der lateralen Talusschulter mit Signalalterationen des Knorpels und angrenzendem Knochenmarködem (Ausdehnung ca. 5 mm).
Deutliches Knochenmarködem im medialen Aspekt des Taluskopfes und im korrespondierenden Anteil des medialen Os naviculare, hier ist auch abschnittsweise die Kontur der Gelenkfläche nicht kontinuierlich abgrenzbar (z.B. Serie 701 Bild 16).
Signalanhebung in der Pars tibiotalaris anterior des Ligamentum deltoideum, darüberhinaus sind die Faseranteile des Ligamentum deltoideum kontinuierlich abzugrenzen. Ödematöse Auftreibung des Ligamentum fibulotalare posterius bei mutmaßlich intakter Kontinuität. Das Ligamentum fibulotalare anterius imponiert zwar etwas ausgedünnt, ist jedoch ebenso kontinuierlich abzugrenzen. Das Ligamentum fibulokalkaneare ist aufgrund des schrägen Verlaufs zu den Scan-Ebenen erschwert abzugrenzen, es zeigt sich jedoch kein indirekter Hinweis auf eine Ruptur, kein unmittelbar umgebendes periligamentäres Ödem.Diffuses Weichteilödem betont lateral auf Höhe des OSG, aber auch auf Höhe der Fußwurzel und des Mittelfußes.
Beurteilung:
Bekannte und vorbestehende distale Fibulafraktur unter partieller Einbeziehung der Höhe der Syndesmose.
V.a. Ruptur großer Anteile sowohl der vorderen, als auch der hinteren Syndesmose sowie auch der intraossären Fasern, bei V.a. Restkontinuität von einzelnen Fasern.
Kleine osteochondrale Läsion an der lateralen Talusschulter mit Signalalterationen des Knorpels und angrenzendem Knochenmarködem (Ausdehnung ca. 5 mm).
Deutliches Knochenmarködem im medialen Aspekt des Taluskopfes und im korrespondierenden Anteil des medialen Os naviculare, hier ist auch abschnittsweise die Kontur der Gelenkfläche nicht kontinuierlich abgrenzbar DD postkontusionell DD subchondrale/osteochondrale Impression.
Danke Euch schon mal im Voraus