Hallo Blumenerde!
ich es immer sehr gut geheimgehalten habe.. Ich will sie nicht enttäuschen...
das kann ich durchaus verstehen. Ich habe selber 2 Kinder, die allerdings ihr Studium schon hinter sich haben. Ich wäre enttäuscht, wenn sie mir nicht erzählen würden, daß es ihnen nicht gut geht, ob psychisch oder körperlich. Sowohl psychische, als auch körperliche Erkrankungen werden nur besser, wenn man sie therapiert. Wenn Du jetzt ein Studium beginnst, dann ist auch der Druck wieder da und vermutlich wird es dir dann nicht weiter besser gehen.
Wenn Du nicht in eine Klinik willst, dann such dir einen Psychologen/in oder Psychotherapeuten, der mit dir eine Therapie macht und dich unterstützt. Soviel ich weiß gibt es auch an den Uni's in Deutschland eine Anlaufstelle für Studenten mit psychischen Problemen, wo Du dich melden kannst.
M. Meinung nach wäre der 1.Schritt in die richtige Richtung, wenn Du mit deinen Eltern sprichst und ihr gemeinsam entscheidet, was für dich richtig ist. Suizidgedanken und einer Angststörungen sich ernsthafte psychische Erkrankungen, die man nicht einfach in eine Schublade stecken kann und diese dann zu macht. Es kommt der Tag, da wird die Schublade aufgemacht und alles ist wieder da, je früher Du anfängst, dich damit auseinanderzusetzen, umso besser für dich, weil im Anfangsstadium die Erfolge mit einer Therapie schneller da sind.
Wenn erstmal wieder Suzidgedanken da sind, dann wird es ein langer Weg und ein Studium ist da sicher nicht hilfreich. Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir, das ist nur ein Anstoß.....zum Nachdenken