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Thema: Globussyndrom

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In dieser Diskussion geht es um "Globussyndrom" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
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    Standard Globussyndrom

    Wer kann mir helfen mit dem sogannten Globussyndrom umzugehen, oder wer hat das gleiche Syndrom und wie kann ich sicher gehen, dass es nur psychosomatischer Natur ist. Ich habe diesen Knoten seit über 9 Monaten schon und es wird nich besser... habe aber schon alles durchchecken lassen und die Ärzte finden nix. Es ist echt belastend mit diesem Kloß im Hals zu leben und meine Lebensfreude leidet sehr darunte. Was kann ich denn noch tun?

  2. #2
    Wohnt praktisch hier Avatar von sun
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    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo!

    Ich kann dir da leider nicht weiterhelfen.

    Aber ich kann dich hier herzlichst Willkommen heißen und ich hoffe
    das du noch deine Antwort bekommst.
    Wurde denn der Magen und so auch untersucht? Nur Psychischer Natur würde ich jetzt mal nicht sagen, das habe ich mir durchgelesen, schau mal hier

    Fühl dich hier wohl und sonst wird dir sicher wer antworten bei andere Fragen, wenn du welche hast.

  3. #3
    findet es schön hier Avatar von nickie
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    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo Tina

    schau mal hier rein
    http://www.wdr.de/themen/forschung/1...en/kloss.jhtml

    vielleicht hilft es dir weiter. Sollte es ein nervliches Problem sein und du nicht weisst welche Ursache es haben könnte, gehe doch einfach mal zu einem Neurologen/Psychiater. Vielleicht bist Du sehr angespannt und nimmst es nur nicht mehr richtig wahr, weil Du dich vielleicht schon seit geraumer Zeit immer so zusammenreissen musst!?

    Alles Gute wünscht Nickie

  4. #4
    Noch neu hier Avatar von Crazykeks
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    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo Tina,

    ich hatte während einer meiner hypochondrischen Phasen so etwas auch mal. Hab mich von einem HNO durchchecken lassen der nix fand. Hab eine Kehlkopfspiegelung machen lassen, ohne Befund.

    Als ich dann aber mal abends Probleme mit der Atmung bekam und es auf den Kloss im hals bezog, bin ich in eine Notdienstpraxis gefahren.

    Dort erzählte man mir, das dieses Globusgefühl eine psychische Sache ist und auf irgendwelche Stressfaktoren oder depressive Phasen zurückzuführen wäre.

    Sie gab mir eine Tablette, die dagegen helfen sollte, zumindest für kurze Zeit. Bei dieser Tablette handelte es sich um Cypralex, ein leichtes Antidepressiva und schon war der Kloss weg!

    Viele Grüße

    Andi

  5. #5
    Noch neu hier Avatar von Crazykeks
    Name
    Andreas
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    Standard AW: Globussyndrom

    Kleiner Nachtrag noch zu meiner Antwort:

    Ich wollte natürlich nicht damit sagen, das Antidepressiva eine Musterlösung gegen das Globussyndrom ist.

    Ich kann da lediglich von mir sprechen und bei mir war es eben so das sogar schon nach der Einnahme der ersten Tablette das Gefühl weg war.

    Ich bin mir aber auch sicher, das es bestimmt noch andere Möglichkeiten gibt, um dieses Gefühl wegzubekommen.

    Und natürlich kann man auch eine andere Erkrankung nicht ausschließen. Hab gelesen, das dieses Globusgefühl bei vielen schlimmen oder auch weniger schlimmen Erkrankungen vorkommt!

    Grüßle

    Andi

  6. #6
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    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo Tina,

    Globussyndrom habe ich durch. Dachte, der Hals wächst zu, konnte schwer sprechen.Es war sehr anstrengend.Den Kopf wollte ich am liebsten immer stützen, etwas lesen und den Kopf senken ging gar nicht. Dazu Schmerzen an anderen Stellen, wie Ellenbogen, Beine. Nachdem ich alle Fachärzte erfolglos durch hatte, kam meine Ärztin darauf, ob ich vielleicht psychische Probleme hätte. Ich hatte sogar, wie ich heute weiß, ziemlich schwere Depressionen. Das Ende vom Lied war zunächst mal Lorazepam einnehmen, dann die Trennung und Scheidung. Alle Symptome waren weg.
    Grüße, Dora

  7. #7
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    1

    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo,
    ich leide auch seit fast einem halben Jahr unter Schluckbeschwerden und dem Kloss-im Hals- Gefühl. Je stärker dieses Gefühl auftritt um so panischer werde ich und hyperventiliere. Ich war bei so vielen Ärzten und bin auch in psychologischer Behandlung, nehme allerdings keine Tabletten dagegen. Mich macht diese Krankheit ziemlich fertig, ich bin dadurch so unselbstständig geworden- kann gar nicht mehr alleine sein, kann vieles nicht essen, weil ich Angst habe zu ersticken. Ich bin mit den Nerven am Ende und will das es aufhört. Die meisten Ärzte führen diese Beschwerden auf psychische Gründe zurück, ich jedoch kann ein organisches Problem nicht ausschliessen (der HNO- Arzt bemerkte ein Schwellung, die jedoch harmlos sei) und werde mich in Kürze auch einer radiologischen Untersuchung unterziehen.

    Beschreibung:


    • - Kloß- im-Hals-Gefühl
    • - keine Schmerzen
    • - Schluckprobleme
    • - manchmal das Gefühl, imch übergeben zu müssen --> Würgen
    • - Panik, Angst, Heulkrämpfe

    Ich freue mich über jeden, mit dem ich mich darüber austauschen kann. Es hilft mir zu wissen, dass es nicht nur mir so geht udn ich wünsche allen Betroffenen eine baldige Genesung!

  8. #8

    Standard AW: Globussyndrom

    Hallo tubaba,
    kann Dein Problem und Deine Ängste gut nachvollziehen.
    Leide selber schon seit fast genau 3 Jahren am Globussyndrom - mal mehr, mal weniger. Manchmal war es wochenlang weg, dann plötzlich kam es ohne besonderen Anlass wieder. Als ich es das erste Mal hatte, fing ich auch an, zu hyperventilieren. Nach diversen Arztbesuchen stand dann aber fest: Da ist nix !!
    Schlußfolgerung meines Hausarztes: Psychosomatische Störung des vegetativen Nervensystems - hervorgerufen durch Stress. Na toll ! Das vegetative Nervensystem kann so ziemlich für alles verantwortlich gemacht werden, was anders nicht zu erklären ist - und vor allem: Es ist sehr schwer in den Griff zu kriegen. Es macht mit einem, was es will und man kann es nicht kontrollieren.
    Und dann waren da noch die Zweifel an den ärztlichen Diagnosen. Haben die evtl. irgendwas übersehen ??
    Am Anfang meiner bisherigen "Globussyndrom-Karriere" hatte ich die Wahl: Glaube ich an einen körperlichen Defekt und renne weiterhin von einem Arzt zum anderen - nur, um mir überall ratloses Achselzucken und gut gemeinte Ratschläge abzuholen ?
    Oder akzeptiere ich die Krankheit als psychosomatisches Leiden, ohne daß mir jemand sagen kann, was der Auslöser für die Symptome ist ?
    Da sich mein Zustand über längere Zeit betrachtet im Durchschnitt nicht verschlimmerte, setzte sich irgendwann die zweite Variante immer mehr durch. Ich versuchte also, mich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben - leider ohne Erfolg. Mein Hausarzt hielt das für unnötig, und außerdem haben die sooo lange Wartelisten, daß es für mich als Kassenpatient Monate gedauert hätte, bis ich einen Termin bekommen hätte. Und der Erfolg der ganzen Aktion wäre auch noch sehr fraglich gewesen ...
    So lebe ich nun mit dieser Krankheit mehr oder weniger unbehandelt, aber immerhin - ich lebe noch. Mal wird es schlimmer, mal wieder besser. Auch während oder nach Phasen erhöhter Stressbelastung ist ein direkter Zusammenhang für mich nicht erkennbar. Wenn es allzu schlimm wird (so richtig mit Würgereiz, Übelkeit und Atemnot), nehme ich die Bachblüten-Rescue-Tropfen und lege mich eine halbe Stunde lang hin und versuche, entweder zu schlafen oder mich abzulenken. Danach sind die Beschwerden zwar nicht weg, aber wenigstens wieder auszuhalten.
    Das Einzige, was mir bisher geholfen hat, sind diese Tropfen verbunden mit der Autosuggestion "Ruhig bleiben ! Da ist nix und Du stirbst jetzt nicht ! Nicht jetzt !". Einen besseren Weg habe ich bislang noch nicht gefunden. Ich hoffe natürlich - genau wie Du - daß ich das mal wieder komplett loswerde und wieder so tief durchatmen kann wie früher.
    Bisher dachte ich auch immer, ich sei der einzige Mensch auf der Welt, der dieses dämliche Krankheitsbild hat - bis ich eben Deinen Beitrag hier im Forum las und mich 100%ig wiedererkannte.
    Wie ist es Dir denn inzwischen ergangen ? Geht es Dir besser ? Hast Du etwas gefunden, was Dir hilft ?
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

  9. #9
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    11.05.2012
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    Standard AW: Globussyndrom

    hi, ich habe bzw hatte auch eine lange zeit das globussyndrom, ich konnte fast nichts essen und hab für eine halbe brotscheibe fast 2 liter(!) getrunken, damit ich sie herunterschlucken konnte. Ich konnte aber das wasser auch nur schlecht schlucken und hatte selbst wahnsinnige angst, nur normal spucke runter zu schlucken. Eines abends war es so schlimm, dass ich vor angst vor dem schlucken schüttelfrost bekommen habe und wir sind ins krankenhaus gefahren. der arzt dort hat gemeint, dass ich ein globussyndrom habe und dass das oft von stress verursacht wird. Ich war ein paar wochen lang bei einer psychologin und habe entspannungsübungen gemacht und dann hatte ich das globussyndrom nur ab und zu. Wenn ich ablenkung habe, dann merke ich es auch fast nicht mehr. In letzter zeit hatte ich andere gesundheitliche probleme und so hatte ich keine zeit mehr, mich mit dm globussyndrom zu beschäftigen und so habe ich es nicht mehr gespürt, es st nämlich so, dass wenn du dich erinnerst, dass du das globussyndrom hast, dann merkst du es wieder. wenn du allerdings nicht darüber nachdenkst, dann spürst du es (fast) nicht mehr. Ich spüre es jetzt noch manchmal, wenn ich etwas esse und eigentlich keinen hunger mehr habe, dann fühlt es sich an, al ob mein hals sich zuschnürt und einen kloß in die restliche öffnung schiebt und sagt: "hey, du hast genug gegessen, hör auf" dann höre ich auf zu essen und mache noch eine entspannungsübung. zum beispiel die:Eine Entspannungsübung für zwischendurch - Zeitblüten

    Als ich ganz am anfang das globussyndrom richtig schlimm hatte, dachte ich nie, dass ich es wieder los werde. aber ich hab es geschafft. und ich bin mir sicher, dass du das auch schaffst.

    lg, eowyn

  10. #10

    Standard AW: Globussyndrom

    Folgende aktuelle Studie könnte in diesem Zusammenhang interessant sein:

    http://exp.psycho.unibas.ch/soma

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