Hallo
Habe ein Erektionsproblem und komme trotz Besuch beim Hausarzt nicht richtig weiter.
Die Fakten: 56 Jahre alt, Nichtraucher, Nichttrinker, seit zwei Jahren Witwer, stehe nun vor einer neuen festen Partnerschaft, aber "es" klappt nicht mehr so wie früher. Hausarzt konsultiert. Gründlich untersucht. Bis auf leicht erhöhten Blutdruck, soweit alles O.K. Testosteronwert sogar "überdurchschnittlich". Habe mich dann sportlich betätigt, auf die Ernährung geachtet und 10 kg abgespeckt (nun 82 KG). Keine Verbesserung. Cialis verschrieben bekommen, aber keinerlei Wirkung beim partnerschaftlichen Verkehr. Das gleiche Ergebnis bei der Einnahme von Viagra (außer dem leicht blaustichigen Sehen).
Aber - werde ein bis zweimal wöchentlich mit einer morgendlichen Erektion wach und auch onanieren funktioniert einwandfrei.
Nehme täglich Pantoprazol (wg. Reflux) und Ramipril (Blutdruck), die aber laut Hausarzt harmlos sein sollen. Habe die Medikamente trotzdem schon mal für sechs Wochen abgesetzt - keine Verbesserung.
Habe ich evt. ein psychisches Problem? Sollte ich einen Urologen oder eine Psychologen aufsuchen? Oder soll ich - wie es der Hausarzt vorschlägt - mir "Zeit lassen"?
Bin für jeden Tipp dankbar.