Liebe Forumleser,
da bin ich wieder und immer noch dasselbe Problem. Nun steht bei mir eine Harnleiterneueinpflanzung in die Blase an.
Am 18.01.d.J. wurde mir die Gebärmutter vaginal entfernt. Hierbei wurde der rechte Harnleiter verletzt mit der Folge, dass ich nun seit 4 Wochen mit einer DJ-Schiene und einer Dauerkatheter ausgestattet bin.
Laut Aussagen von verschiedenen Urologen ist nun mit einer Spontanheilung nicht zu rechnen.
Da ich seit diesem Zeitraum weiterhin inkontinent bin und mir jetzt auch noch einen heftigen Blaseninfekt zugezogen habe, möchte ich mich dann doch recht schnell operieren lassen.
Bisherige Diagnose: Urether-Scheiden-Fistel, Uretherläsion nahe der Blase, Verengung des Urethers ebenfalls nahe der Blase
Nun meine Fragen:
1. Soll ich mich zu einer OP mittels Bauchschnitt entscheiden - hier bessere Sicht und bessere Ergebnisse?
2. Sollte man die Möglichkeit des roboterunterstützten minimalinvasiven Eingriffes bevorzugen? Hier also kein Bauchschnitt, sondern nur 3 Punkte für die Instrumente (da-Vinci-OP).
3. Sollte ein Eingriff überhaupt erst nach frühestens 3 Monaten nach der GM-Entfernung stattfinden?
Ich bin mittlerweile so verunsichert und mich nervt der ständige Katheter und das "Wasserlaufen", mittlerweile brauche ich 3 Vorlagen täglich. Ich möchte die Angelegenheit endlich zum Abschluss bringen!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und was habt ihr getan?
Ein Arzt rät zur da-Vinci-Methode, der andere widerum rät zum Bauchschnitt. Und nun??
Für Antworten oder Erfahrungen danke ich ganz herzlich.
Liebe Grüsse,
Michaela