Hallo
Vor einigen Jahren musste ich wegen wiederkehrender schmerzloser Makrohämaturie (sichtbares Blut im Urin) eine Ureterorensoskopie ( Harnleiterspiegelung) machen lassen.
Der Urologe stellte fest das das Blut aus dem linken Ostium (Harnleitermündung) kam.
Es wurden Blasenspiegelung, Sonografie und Kompressionsurogrmm gemacht um nach verdächtigen Veränderungen zu fahnden. Es wurde aber nichts gefunden. Das dieses Symtom aber auf Harnblasenkrebs hindeuten kann , sollte durch eine diagnostische Harnleiterspiegeleung der Beweis oder Ausschluss festgestellt werden.
Dabei kam es zu einer Komplikation die ich mir bis heute nicht erklären kann und hoffe das mir irgendwann einmal jemand dasverdeutlichen kann.
Der Harnleiter wurde komplett aus Nierenbecken und harnblase herausgerissen.
Der Arzt meinte, er könnte sich das auch nicht erklären, leider wäre das eine seltene Komplikation die auftreten könnte.
Er habe keinerlei Widerstand bemerkt und den Abriss erst bemerkt als er den Harnleiter nach dem Herausziehen 27cm auf dem Endoskopee vorgefunden hatte :-(
Kann mir das hier jemand erklären oder kennt sich damit aus?
Ich habe damlas wegen dieser sache meine gesunde Niere verloren..auch von Tumoren war keine rede mehr.
Doch nun habe ich seid kurzem wieder Blut im Urin zwar nicht soviel und sichtbar wie damals ..aber es geht trotz Antibiotika nicht weg..auch habe ich keine Infektion.
Meine Angst ist nun sehr groß, da ich niemals mehr so eine Harnleiterspiegelung machen lassen möchte und vielleicht auch nie werde..aus Angst..dass es wieder so kommen könnte wie damals.
Wäre wirklich sehr froh und dankbar wenn hier jemand..darüber näher bescheid weiß??
Oder wenigstens weiß wo ich mich erkundigen kann? Die Ärzte die ich bisher gefragt habe..haben nur mit dem Kopf geschüttelt und gesagt..dass sie sich das auch nicht erklären können..sowas noch nie gehört hätten...
lg Schmetterling