Hallo,
ich war vor ein paar Monaten beim Urologen weil ich den Urin nicht halten konnte.
Der stellte eine vergößerte Prostata fest und verschrieb Tabletten, die zwar anschlugen, aber nach 1 Woche Ihren Dienst versagten.
Jetzt nach fast 2 Monaten, wo man sich daran gewöhnt hatte öfters auf das WC zu gehen, habe ich das Gefühl es wird schlimmer.
Es kommen nicht nur ein paar Tropfen, sondern immer so geschätzt um die 100ml.
Das ganze passiert folgendermaßen:
Wenn ich merke, das ich auf Toillette muss ist es eigentlich schon zu spät.
Denn ich habe dann max 1 Minute um eine Toillette aufzusuchen.
Danach ist es zu spät.
Ich traue mich eigentlich garnicht auf die Strasse, weil ich nicht weiß wann es wieder passiert.
[OT on]
Ich muss dazu schreiben, das ich bis zum Alter von 15 Jahren Bettnässer war und erst danach trocken wurde.
Bis zum heutigen Zeitpunkt war alles normal.
[OT off]
Nachts merke ich teilweise nicht das ich mal muss.
Ich wache dann auf und merke das das Bett nass ist.
Ich trinke ungefähr 1-1,5 Liter am Tag.
Denke das ist eigentlich nicht zuviel.
Ich war heute erneut bei einem anderen Urologen, so weit so gut.
Urin Abgabe und dann hieß es warten.
Nach einer halben Stunde wurde ich ins Sprechzimmer gebeten.
Der Arzt eröffnete mir das mit meiner Urin alles in Ordnung sei und er somit keine Veranlagung sehe mich weitergehend zu untersuchen.
Auch auf meine Symptomatik ist er nicht eingegangen, auch hat er keine weiteren Fragen gestellt.
Lediglich die Frage ob ich Probleme mit der Wirbelsäule habe wurde gestellt.
Auf meine Antwort; Ja, ich hatte 2 Bandscheibenvorfälle, sagte er das ist ein Fall für den Orthopäden, der mich gegebenenfalls zum Neurologen überweist.
Ich könne wenn ich wolle einen Termin, für den Fall der Fälle, wenn beim Orthopäden nichts rauskommt, Ende Januar 2013 bei Ihm bekommen um dann weiterführende Untersuchungen zu machen.
Das ist ja wohl der Gipfel der Unverschämtheit, was sich Ärzte heutzutage alles rausnehmen können.
Was soll ich weiter tun?
Gruß