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Thema: Sturz vom Pferd

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In dieser Diskussion geht es um "Sturz vom Pferd" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    36 Jahre
    Mitglied seit
    24.01.2014
    Beiträge
    1

    Standard Sturz vom Pferd

    Guten Tag,

    vor 6 Tagen (Samstag nachmittag) ist meine Freundin vom Pferd gestürzt.

    Der Sturz erfolgte auf Rücken und Kopf, der RTW war schnell vor Ort. Im Krankenwagen selbst konnte sie zunächst das Datum nicht richtig einordnen (sie dachte, es wäre Freitag) und wurde ins Krankenhaus gebracht.
    Dort erfolgte die Versorgung, aufgrund stechender Kopfschmerzen und Schwindel wurden Röntgenaufnahmen von Nacken bis Kopf gemacht. Gebrochen ist laut Aussage der Ärzte nichts.

    Erste Diagnose war eine leichte Gehirnerschütterung mit leichten Prellungen, weshalb sie zur Beobachtung 48-72 Stunden stationär aufgenommen wurde.

    Da Schwindel und Kopfschmerzen blieben, wurde sie stationär dort behalten.

    Ein CT hat keine Ergebnisse gebracht, ebensowenig wie MRT des Kopfes. Dennoch blieben ein Taubheitsgefühl von kleinem, Ring- und Mittelfinger der linken Hand sowie Schwindel, Kopfschmerzen und allgemeine leichte Koordinationsstörungen (dazu später mehr) bestehen.

    Nach 4 oder 5 Tagen kam zum ersten und bislang einzigen Mal der Neurologe und führte einige Tests mit ihr durch: Laut Aussage meiner Freundin waren diese Tests auffällig (mit geschlossenen Augen wird die Nasenspitze nicht getroffen, beide Arme parallel ausstrecken in Supination + Augen schliessen = ein Arm sinkt ab, Gleichgewichtsprobleme beim Folgen einer Linie auf dem Boden etc.), weshalb ein weiteres MRT gemacht wurde.

    Auch auf diesem MRT war der Befund unauffällig.

    Mangels Kapazitäten auf der Chirurgie liegt sie in diesem Krankenhaus auf der Gynäkologie, eine eigene neurologische Abteilung hat dieses Krankenhaus nicht. Einen neurologischen Facharzt hat sie in den 6 Tagen bislang ein einziges Mal zu Gesicht bekommen und laut Homepage des Krankenhauses gibt es keine Neurologie dort.

    Aktuell bekommt sie täglich um die 3000mg Paracetamol sowie 800mg Ibuprofen, hat aber dennoch starke Kopfschmerzen und mag sich aufgrund dessen nur mäßig kümmern.

    Könnte mir jemand mit etwas mehr Fachexpertise seine Meinung dazu sagen? Ich bin zwar Laie, kann jedoch gerne nach weiteren Informationen seitens meiner Freundin fragen!

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.482
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Sturz vom Pferd

    Hallo maddinc,

    dann wird der besagte Neurologe wohl ein Konsiliararzt gewesen sein, der nicht zwingend im dortigen Krankenhaus tätig sein muss. Die kommen auch nur dann, wenn sie beauftragt wurden - also nicht zwingend jeden Tag. Wenn aber sämtliche Befunde nach dem Unfall unauffällig gewesen sind, muss auch in der Regel kein Neurologe mit ins Boot genommen werden.

    Bis die Beschwerden abklingen bzw. vollständig verschwinden, kann es durchaus auch mal länger dauern. Bei einer "richtigen" Gehirnerschütterung auch mal bis zu drei Wochen. Das ist ganz unterschiedlich und dafür gibt es keine festgelegte Zeit.

    Wenn, wie schon gesagt, die Befunde unauffällig waren, dann ist das kein Grund zur Sorge. Das sollte dann nach und nach alles langsam wieder abklingen.


    Viele Grüße

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