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Thema: Entgiftung

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In dieser Diskussion geht es um "Entgiftung" im "Alternativmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier Avatar von Scoppy
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    Conny
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    Standard Entgiftung

    Hallo zusammen,
    seit Mitte Dezember mache ich eine Entgiftung mit Chlorella und fühle mich seit ca 10 Tagen schlecht, d.h. leichte Übelkeit, Benommenheit und Schlappheit.
    Kann das ein Entgiftungssymptom sein?
    Meine Heilpraktilkerin ist leider erst nächste Woche wieder da, sodass ich keinen Ansprechpartner habe.

    Viele Grüße
    Conny

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Entgiftung

    Hallo Conny,
    sei bitte mit solchen Entgiftungen vorsichtig. Eine meiner Patienten wurde von einem Heilpraktiker dermaßen mit Algen entgiftet, so dass sie Nierenversagen bekam.
    Trinkst du genügend? Kannst du deine Heilpraktikerin privat erreichen oder hat sie eine Vertretung?
    Wenn dir nicht wohl ist, dann geh bitte zum Arzt und lass dich untersuchen. Ich hab da kein gutes Gefühl. Ich kenne vom Heilfasten, dass man sich einige Tage nicht so gut fühlt, dann gibt sich das wieder, aber 10 Tage würde mich beunruhigen.

  3. #3
    Noch neu hier Avatar von Scoppy
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    Conny
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    33

    Standard AW: Entgiftung

    Danke Nachtigall.
    Meine HP ist noch in Urlaub, habe aber bereits für morgen einen Termin bei meiner Hausärztin gemacht.
    Dann werde ich heute die Algen mal nicht mehr nehmen. Die Fa MK naturpharma habe ich auch schon angemailt und warte auf Antwort.
    Das Zeug war auch noch richtig teuer.

    LG
    Conny

  4. #4
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Entgiftung

    Ich hoffe, dass es dir noch nicht geschadet hat. Ich würde das Zeug auch nicht mehr nehmen.

  5. #5
    Noch neu hier Avatar von Scoppy
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    Conny
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    Standard AW: Entgiftung

    Danke, das hoffe ich auch.
    sollte es tatsächlich mit dieser Entgiftung zusammen hängen, werde ich der HP ein paar warme Worte sagen und sie soll dann dafür sorgen, dass die Firma das Zeug zurück nimmt.
    Nun werde ich warten, was meine Hausärtzin morgen sagt

    LG
    Conny

  6. #6

    Standard AW: Entgiftung

    Ohne dich zu heftig kritisieren zu wollen, hättest du sich selbst vorher einmal über Chlorella informieren sollen.

    Bei Wikipedia steht z.B.:"Chlorella wird in der Alternativmedizin häufig als Mittel zur Schwermetallausleitung[3] angewendet, vor allem während und nach Amalgam-Entfernungen.
    Werbeaussagen mit dem Tenor „volles Nährstoffspektrum an Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweiß und Fettsäuren“ werden von den Überwachungsbehörden in Deutschland als irreführend eingestuft, da Nahrungsergänzungsmittel aus Algen nur wenige Nährstoffe in relevanten Mengen enthalten. Ebenso die Aussagen, dass Chlorophyll für den Menschen ernährungsphysiologisch von Bedeutung ist."

    Ich finde das Konzept mit Chlorella zu Entgiften auch eher fragwürdig. Bist da wohl an einen Scharlatan geraten, der nicht viel von Entgiftung versteht, schade. Unter Entgiftung oder Entschlackung versteht man im Medizinerdeutsch überschüssige Produkte/Metaboliten des Stoffwechsels loszuwerden.

    Traditionell werden im Frühar (Februar, März, April) Frühjahrskuren durchgeführt. Du könntest eine Brennesselteekur über 4-6 Wochen machen, falls du keine schweren Herz- oder Nierenleiden hast. Dadurch kann man überschüssige Harnsäure und Oxalsäure loswerden. Ausserdem "entgiften" tägliche Spaziergänge an der frischen Luft über die Atmung. Viel trinken und Entspannung. Je nachdem wieviel Zeit man hat, um sie in eine Frühjahrskur zu investieren, kann man eine Frühjahrskur um weitere Maßnahmen ergänzen.

    Es kostet immer Eigenengagement. Abzuraten ist von solchen Entgiftungskuren, die einem Heilung ohne eigenen Einsatz versprechen wie die Chlorellakur, bei der du nur diese Algenpillen schucken solltest.

    Soviel meine 5 cent zu dem Thema

  7. #7
    Heilpraktiker
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    maennlich
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    66
    Diese Person übt einen alternativmedizinischen Beruf aus

    Standard AW: Entgiftung

    Du solltest aufpassen mit Algen diese können stark belastet sein, das kann dann zu unwohlsein führen.Mann sollte immer zuerst eine Darmsanierung machen, bevor man mit einer Entgiftung beginnt, ein Mittel aus der Apotheke Darei Fit ist sehr gut für eine Darmsanierung, ich empfehle 4 Wochen täglich 3 Kaffeelöffel zum Frühstück um den Darm zu sanieren.

  8. #8
    Noch neu hier Avatar von Scoppy
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    Conny
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    33

    Standard AW: Entgiftung

    Danke Hotte und Nachtigall, ich habe wohl etwas überreagiert, denn es ist/war ein Infekt, den ich nicht als solchen wahrgenommen habe. Die Hausärztin stellte vergrößerte Lymphknoten fest, machte ein Blutbild, was unauffällig war.

    Aromama, die 5 Cent hättest Du Dir auch sparen können, denn Kritik ist nicht immer angebracht, auch wenn sie manchmal sinnvoll erscheint.
    Du kennst mich nicht, setzt aber voraus, es gäbe keine Eigeninitiative. Bevor man "draufhaut" sollte man sich informieren, vielleicht mal im Profil nachsehen.
    Ich laufe regelmäßig, wir haben Mantrailerhunde, sodass mein "Auslauf" an der frischen Luft ausreichend sein sollte.

  9. #9

    Standard AW: Entgiftung

    Es freu mich sehr zu hören, dass es dir gut geht.

    Zitat von Scoppy Beitrag anzeigen
    ich habe wohl etwas überreagiert, denn es ist/war ein Infekt, den ich nicht als solchen wahrgenommen habe. Die Hausärztin stellte vergrößerte Lymphknoten fest, machte ein Blutbild, was unauffällig war.
    Ich habe wohl nicht bedacht, dass medizinische Laien einen Infekt mit einer Vergiftung verwechseln können, da ihnen das nötige Wissen fehlt. So ist mein Kommentar wahrscheinlich auch falsch von dir aufgenommen worden. Als ich sagte du hättest dich über Chlorella informieren sollen war das keine Kritik. Bestimmt hast du dich informiert, aber ohne medizinisches Grundwissen, kannst du mit vielen Informationen leider nichts anfangen und musst eben glauben was deine Heilpraktikerin dir erzählt.

    Dass man sich viel an der frischen Luft bewegen sollte war nur ein allgemeiner Rat. Erwartest du aber wirklich, dass ich jedes Profil genau studiere bevor ich einen Kommentar schreibe?

  10. #10
    Glaubt an nix!
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    maennlich
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    928

    Standard AW: Entgiftung

    Zum Thema "Entgiftung"

    Ganz davon abgesehen, dass für die in der Heilpraktiker / Alternativmedizin-Szene benutzten "Entgiftungsverfahren" keine Hinweise auf Wirkung existieren, und die meisten Verfahren keine plausiblen Erklärungsmodelle anbieten können, welche "Gifte" auf welcher Weise entfernt werden sollen, sind die kritische Anmerkungen von "Aromama" durchaus berechtigt: Zeigt doch der Eingangsbeitrag von "Scoppy", dass ein Verfahren angewendet wurde, ohne dass ausreichende Informationen über die möglichen Wirkungen bzw. Nebenwirkungen vorhanden waren.

    Hallo zusammen,
    seit Mitte Dezember mache ich eine Entgiftung mit Chlorella und fühle mich seit ca 10 Tagen schlecht, d.h. leichte Übelkeit, Benommenheit und Schlappheit.
    Kann das ein Entgiftungssymptom sein?
    An Scoppy sei die Frage gerichtet, warum eine Symptomsammlung, die eigentlich nur in Folge einer Erkrankung auftritt, ausgerechnet die Begleitsymptomatik einer "Gesundung" darstellen sollte?
    Meinen Sie, Ihr Organismus hätte so etwas wie "Entzugserscheinungen", wenn ihm die ganzen "Gifte" genommen werden?

    Allerdings bin auch ich nicht vor der Hoffnung auf innere - mentale - Reinigung gefeit. Deshalb kopiere ich hier mal einen Artikel von Werner Bartens, veröffentlich in der Süddeutsche Zeitung, hin:

    "Du bist Dreck"

    Entgiften, entschlacken oder entsäuern: Die Pülverchen-Industrie denunziert den menschlichen Körper als eine Art Sondermülldeponie und immer mehr Menschen glauben, sie müssten ihren Körper reinigen. Doch besser geht es am Ende nur der Industrie. Ein Plädoyer gegen den Putzfimmel am eigenen Körper.

    Nicht nur sauber, sondern rein: Das ist das Ziel. Pur, klar und ohne jeden Makel soll man sein. Was Klementine, die resolute Frau mit der weißen Latzhose, einst für die Wäsche einforderte, ist auch der Anspruch vieler Menschen an sich selbst. Sie halten ihren Körper offenbar für einen Haufen Dreck, der permanent entgiftet, entmüllt und dekontaminiert werden muss. Sie reden von Giften, Schlacken und Übersäuerung - und das muss natürlich alles raus. Offenbar sind die Zellen und Organe schon nach kurzem Gebrauch so verseucht wie manche Reaktorruine. Daher können nur drastische Radikalkuren Abhilfe schaffen. Es geht um Leben und Tod.

    Die patente Klementine wusste immerhin noch, was sie mit der verschmutzten Kleidung anstellen musste. Sie hatte ja Ariel für den Hauptwaschgang. Wer sich inwendig ungewaschen vorkommt, muss sich hingegen mit anderen Mitteln behelfen und Umwege in Kauf nehmen. Und für innerlich verdreckt und verunreinigt halten sich die Menschen ständig. Anders ist der Putzfimmel, der sie regelmäßig ihre Eingeweide attackieren lässt, kaum zu erklären.
    Aderlass und Schröpfköpfe sind zwar aus der westlichen Medizin so gut wie verschwunden - nur ein paar Hokuspokus-Heiler wenden diese Methoden noch an. Zum Glück. Doch das Bedürfnis nach Reinigung, Läuterung und innerer Leere bleibt.

    Es ist wie beim Räumungsverkauf: Alles muss raus. Und zwar sofort. Alles. Sofort. Raus.

    Und so boomen Heilfasten und Entgiftungskuren, Entschlackungsangebote und besonders der neue Modebegriff "Detox". Unter diesem Motto soll der Körper von allen möglichen Giften befreit werden, die das moderne Leben mit Fastfood, Alkohol, Tabak, pestizidverseuchten Nahrungsmitteln, Medikamenten und einem bunten Cocktail an Umweltschadstoffen mit sich bringt. Der Organismus ist demnach ein Endlager für die Abfallprodukte der Wohlstandsgesellschaft und muss immer wieder einem Generalputz unterzogen werden.

    Wobei - wie auf dem Wertstoffhof - unbedingt die Mülltrennung einzuhalten und penibel darauf zu achten ist, ob gerade primär entgiftet, primär entschlackt oder primär entsäuert werden soll.

    Detox-Produkte sind als Tees, Lösungen, isotonische Getränke, Pulver oder sogar als Pflaster und Fußbäder zu erhalten. Zitronenwasser, Tonerde, Spargel, Graupen und Algenextrakte sollen den Körper vom überflüssigen Plunder befreien. Promis und Models wie Sienna Miller, Gwyneth Paltrow und Claudia Schiffer entgiften angeblich regelmäßig. Und von der Artischocke bis zur Zucchini wird inzwischen fast jedem Kraut eine entgiftende Eigenschaft zugesprochen.

    Frauenzeitschriften bieten Rezepte an, zum Beispiel für "10 Detox-Tage"; es gibt Spinatsuppe, Sellerie, Müsli und gedünstetes Gemüse in allerlei Variationen. Allerdings muss man aufpassen. Das medizinische Fachmagazin Glamour warnt, dass man beim Entgiften auf keinen Fall bauchfreie Tops tragen sollte, wenn es zu kühl ist. "Denn die Nieren, die Entgiftungsorgane, lieben Wärme. Wird es ihnen zu kalt, arbeiten sie nicht so gut." Auch Stress ist gefährlich, ergänzt die Glamour, denn "bei negativer Belastung übersäuert der Körper".

    Das Problem an Theorie wie Praxis des Entgiftens - es ist alles Unsinn. ,,Die einzige Substanz, die einem Patienten entzogen wird, ist meist sein Geld'', sagt Edzard Ernst, ein deutscher Mediziner, der im englischen Exeter den ersten Lehrstuhl für Alternativmedizin aufgebaut hat und die Versprechungen der Naturheilverfahren immer wieder kritisch untersucht. "Detox beruht auf falschen Vorstellungen von Physiologie und menschlichem Stoffwechsel; ein Schwindel. Es gibt keine Belege dafür, dass es irgendeinen Gewinn bringt, manche Anwendungen wie die Chelattherapie oder die Kolonhydrotherapie können sogar schädlich sein."

    Eine moderne Form des Exorzismus


    Attraktiver und anziehender macht die innere Reinigung auch nicht unbedingt. In Online-Foren tauschen sich die Detox-Anhänger über typische Probleme mit der inneren Leere aus: "Ich habe vor Wochen einige Detox-Tage eingelegt!", klagt eine junge Frau im Netz. "Seit dieser Zeit habe ich einen sauren Geschmack im Mund, der nicht weggeht! Auch ist meine Zunge hinten belegt! Wer weiß, wie ich das endlich wieder wegbekomme?" Schuldbewusst schreibt sie noch, dass sie die Kur diesmal leider nicht bis zum Ende durchgehalten hat: "Ich ernähre mich inzwischen wieder normal / schlecht wie eh und je!". In Entgiftungskliniken und Fastenklöstern liegen immer auch Zungenschaber bereit.

    Das schlechte Gewissen, dass die Askese nicht weit genug gegangen ist, quält die Menschen allerdings mindestens so sehr wie ihr Mundgeruch. Seit die großen Kirchen wenigstens in Mitteleuropa an Bedeutung verloren haben, dienen Wellnesskuren und paramedizinische Reinigungsexerzitien als Religionsersatz. Durch Entsagung zur Erleuchtung soll der Weg führen. Früher belasteten die Menschen schmutzige Gedanken und unreine Handlungen, heute ist der vermeintliche Schmutz im eigenen Körper der Dämon, der ausgetrieben werden muss. Manche Extremformen des Darbens wirken wie eine moderne Form des Exorzismus - die Peinigungen kommen heute als Dickdarmspülung oder Blutreinigungstee daher.

    Der Glaube an die vollständige körperliche Reinigung, die auch die Seele befreit, erhöht die Entgiftung zu einer quasi-religiösen Läuterung. In Fastenklöstern oder auf Fastenwanderungen üben Satte andächtig Verzicht und begeben sich entleert und entschleunigt auf die Sinnsuche, für die sie im Alltag weder Zeit noch Ruhe finden. In vielen Entgiftungskliniken und Fastenheimen beginnt die Kur daher mit einem "Entlastungstag". Was innerlich gärt und bläht, muss erst mal raus, um mit sich ins Reine zu kommen. Die Vorstellung, sich von schädlichem Ballast zu befreien und sich "von innen heraus" zu säubern, trägt dazu bei, dass sich manche Menschen nach Entgiftungskuren tatsächlich besser und leichter fühlen. Diese seelische Zugabe ist vermutlich das Entscheidende. Leider ist in den meisten Fällen nur der Geldbeutel leichter geworden. Medizinisch haltbar ist das alles nicht.

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    Warum Entschlacken Unsinn ist - Mythos Entgiften - Gesundheit - sueddeutsche.de
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    Volkssport Fasten - Euphorische Gefühle - Gesundheit - sueddeutsche.de
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    Frühjahrsputz von innen - Gesundheit - Welt - Tagesspiegel
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    Stimmt
    DasErste.de - W wie Wissen - Mythos Entschlackung (24.02.2008)
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

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