hallo,
jetzt muss ich doch noch mal was schreiben, weil ich im moment an nichts anderes denken kann. meine mutter hat die diagnose brustkrebs bekommen. ich habe leider die ersten daten des befundes nicht hier, ich weiß aber das dort stand t2 n1....der tumor ist 2,4 cm groß, und 3 axilläre lymphknoten sind suspekt, aber noch nicht histologisch bestätigt. fernmetastasen sind noch nicht untersucht. sie hat demnächst einen termin in einem brustzentrum, wo auch die ersten untersuchungen und die biopsie und so gemacht wurden. dort hat man uns gesagt, dass die geschwollenen 3 lymphknoten nicht zwingend bedeuten, dass sie befallen sind. sie soll operiert werden, brusterhaltend, lymphknoten werden entfernt und dann untersucht. sollten sie befallen sein, käme wohl eine chemo auf sie zu. meine mutter selber ist total tough, sagt, sie sieht das positiv, geht es jetzt an und macht einen schritt nach dem nächsten. ich selber versuche ihr das natürlich auch zu vermitteln, was mir ihr gegenüber total gut gelingt, aber die nächte sind der horror......wir stehen uns ganz nah und ich habe solche angst um sie, dass ich verrückt werden könnte. alle ärzte, die bisher beteiligt waren, sagen solche sätze wie "wir können ihnen gut helfen" und "brustkrebs ist heute gut behandelbar"........aber trotzdem......ich dreh fast durch vor angst........