Danke Stefan
Ich mache mir im Moment wohl zu viel Kopf. Mein Hausarzt ist diese Woche noch im Urlaub. Nächste Woche lasse ich mir ein Termin geben.
Danke Stefan
Ich mache mir im Moment wohl zu viel Kopf. Mein Hausarzt ist diese Woche noch im Urlaub. Nächste Woche lasse ich mir ein Termin geben.
Hallo zusammen
Seit meinem letzten posting hat sich etwas getan. Ich habe mittlerweile den ausführlichen Arztbericht zu meinen letzten Aufenthalt im Krankenhaus erhalten und war außerdem noch in einer gastroenterologischen Praxis wegen einer Magenspiegelung. Vor allem die Ergebnisse der Blutabnahme finde ich interessant. Vielleicht mag wer was zu den Befunden sagen?! Es würde mich freuen. Letztlich habe ich auch ein paar Fragen dazu.
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Arztbrief:
1.1 - Ich vermute der systolische und diastolische Mindestwert während des Schlaf entstanden. Ist es eigentlich ungewöhnlich das der er soweit herabsinkt?
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Blutbild:
2.1 - Liege ich mit der Annahme richtig, dass meine roten Blutkörperchen nicht ganz fit sind? Damit meine ich die Werte vom MCV, MCHC und Hämatokrit. Kann ich das durch Sport oder Ernährung beeinflussen?
2.2 - Der Quick- und INR-Wert sind laut Referenz grenzwertig. Könnte eine Vitamin-K-reiche Kost die Werte normalisieren?
2.3 - Der Wert für die Creatinkinase ist etwas erhöht. Hier wurde offenbar der Gesamt-CK-Wert erfasst und nicht speziell CK-MM, CK-MB oder CK-BB. Da der Troponin-Test aber negativ war, kann man vermutlich CK-MB ausschleißen? Ist dieser leicht erhöhte Wert überhaupt erwähnenswert? Weil ich gelesen habe das bei Herzinfarkten oder Muskelerkrankungen der Wert über 7500U/L liegt.
Ich bin in der Industrie beschäftigt und es ist mit körperlicher Arbeit verbunden. Es kommt schon hin und wieder vor, dass man sich irgendwo stößt oder mit der Hand vom Werkzeug abrutscht. Können kleinere Verletzungen diesen Wert erhöhen?
2.4 - Bei Kalium ist keine Referenz abgegeben, aber laut einiger Internetseiten liegt dieser zwischen 3,6 - 5,0. Mein Wert liegt etwas drunter. Kalium soll ja wichtig fürs Herz sein. Wie kann ich diesen Wert normalisieren, durchs richtige Essen?
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Letzten Freitag war ich bei einer Magenspiegelung.
Nachdem mein Hausarzt wieder aus dem Urlaub kam war ich bei ihm zur Sprechstunde. Er hat mir Omeprazol verschrieben, weil sich das Sodbrennen nicht besserte und gab mir eine Überweisung. Das Omeprazol habe ich wesentlich besser vertragen und das Sodbrennen in Griff bekommen. Nur die entzündete Speiseröhre heilt immer noch aus. Ich habe den behandelden Gastroentologen auf meine Leber angesprochen und ob er einen kurzen Blick darauf werfen würde. Seit knapp 8 Wochen habe ich strenge Diät gehalten - ich habe so fettarm wie möglich gegessen, so gut wie keine Süßigkeiten, 3-4 Bier während der gesamten Zeit gehabt, Spätabends nichts gegessen, viel Obst und Gemüse, 6kg aufgrund der Ernährungsumstellung abgenommen und trotzdem, auf den Ultraschall erschien die Leber immer noch leicht verfettet. Das Blutbild hatte ich mitgenommen und er meinte das die Leberwerte im Normalbereich sind.
Komisch, und jetzt? Ist die Leber nun verfettet oder erscheint sie nur so auf den Ultraschall so? Wie kriege das Fett da weg?
Viele Grüße Robert
Der Befund der gastroentrologischen Praxis:
Anhang 1282
Möchte niemand etwas zu den Befunden sagen?
Hallo!
Der Anhang läßt sich nicht öffnen
Liebe Grüße
Josie
Hallo Josie,
danke für den Hinweis.
Arztbericht:
Blutbild:
Befund der Magenspiegelung:
Hallo Herr Hü. ..,
hier ist nur der Befund des Gastroenterologen neu Allerdings sagt der schlicht aus, dass es sehr leichte entzündliche Veränderungen im Bereich der Z-Linie (Plattenepithel - Zylinderepithel) also Übergang Speiseröhre zum Magen gibt. Ja und ansonsten der Blutdruck ist ein klein wenig höher 120/80 wäre noch besser. Aber ansonsten wurde sehr viel ausgeschlossen.
Gruss StefanD.
PS. einmal rot zu...vergessen ..
Blutbild:
2.1 - Liege ich mit der Annahme richtig, dass meine roten Blutkörperchen nicht ganz fit sind? Damit meine ich die Werte vom MCV , MCHC und Hämatokrit . Kann ich das durch Sport oder Ernährung beeinflussen?
Wegen den geringfügigen Abweichungen würde ich kein Fass öffnen. Genießen Sie das Leben und halten Sie sich nicht so lange an diesen Abweichungen auf.
2.2 - Der Quick- und INR-Wert sind laut Referenz grenzwertig. Könnte eine Vitamin-K-reiche Kost die Werte normalisieren?
Grenzwertig bedeutet nicht automatisch schlecht.
2.3 - Der Wert für die Creatinkinase ist etwas erhöht. Hier wurde offenbar der Gesamt-CK-Wert erfasst und nicht speziell CK-MM, CK-MB oder CK-BB. Da der Troponin-Test aber negativ war, kann man vermutlich CK-MB ausschleißen? Ist dieser leicht erhöhte Wert überhaupt erwähnenswert? Weil ich gelesen habe das bei Herzinfarkten oder Muskelerkrankungen der Wert über 7500U/L liegt.
Ich bin in der Industrie beschäftigt und es ist mit körperlicher Arbeit verbunden. Es kommt schon hin und wieder vor, dass man sich irgendwo stößt oder mit der Hand vom Werkzeug abrutscht. Können kleinere Verletzungen diesen Wert erhöhen?
Nicht erwähnenswert.
2.4 - Bei Kalium ist keine Referenz abgegeben, aber laut einiger Internetseiten liegt dieser zwischen 3,6 - 5,0. Mein Wert liegt etwas drunter. Kalium soll ja wichtig fürs Herz sein. Wie kann ich diesen Wert normalisieren, durchs richtige Essen?
Sind sehr wohl angegeben. Zweite Seite, ganz unten. K = Kalium.
3,3 ist nicht besorgniserregend. Erhöhte Kalium-Werte wären schlimmer
Aus dem Befund der Gastroskopie erhält man auch keine neuen Erkenntnisse. Eine minimale Entzündung ist in der heutigen Zeit fast schon ein standardmäßiger Befund.
Hallo Stefan,
danke für deinen Hinweis. Habe ich übersehen.
Blutdruck ist bei mir so eine Sache... Ich hatte nie Probleme damit. Wenn ich mal bei einem Arzt war und dieser gemessen wurde (in den vergangen 12 Monaten bevor ich akute Schmerzen in der Brust bekam), so waren die Werte bei 120/80. Als dann die Schmerzen in der Brust einsetzten hab sich in gewisserweise eine Angststörung entwickelt. Wenn ich nun den Blutdruck messe, schießt mein Puls in die Höhe (110-130 Schläge die Minute) und die Werte sind hoch.
Im Krankenhaus hatte ich die 24h-Messung gekommen. Mir wurde geraten mich zwischendurch zu bewegen damit die Messung auch den Druck unter Last erfasst. Also bin ich, sobald ich merkte das eine Messung erfolgt, die Treppen im Treppenhaus hoch und runter gelaufen. Deshalb sind einige Werte in der gespeicherten Messung wohl zwangsläufig höher als die Referenz. Auch bin ich oft im Ruhezustand in Aufregung geraten, wenn ich merkte das eine Messung folgt. Warum?! Weil mir erhöhte Werte Angst machen. Das ist ein Dilemma! Ich wünschte ich wäre wieder gelassen wie früher auch. Wie viele von den Werten tatsächlich für einen erhöhten Blutdruck sprechen, ohne das meine Psyche mitspielt oder die körperliche Anstrenung, ist schwer zu sagen. Im Krankenhaus haben sie sich zum Blutdruck auch bei der Entlassung nicht geäußert.
Hallo Dr. Baumann,
das hört sich für mich an als ob ich die Dinge wieder zu wichtig nehme/überwerte - wie so oft in der letzten Zeit. Danke das sie sich die Mühe gemacht haben.
Scheinbar ist mein Körper mehr oder weniger okay. Ich sollte dringend was für mein Seelenheil tun!
Grüße Robert
Dinge wichtig nehmen ist prinzipiell nicht schlecht. Aber in Ihrem Fall erst mal völlig unbegründet. Wenn es Sie beruhigen würde, können Sie mit Ihrem Hausarzt ja eine Kontrolluntersuchung (für das kleine Blutbild) ausmachen. Nicht unbedingt jetzt sofort, aber in naher Zukunft.
Wenn, wie auch vom Neurologen vermutet, die Problematik durch psychische Konflikte ausgelöst wird, ist unter anderem auch ein erhöhter Blutdruck und erhöhte Frequenz nachvollziehbar. Aber in der Langzeit-Blutdruckmessung zeigt sich jetzt auch kein besorgniserregender Befund.
Beschwerden im Bereich der Brust können, das hat man Ihnen sicherlich auch schon ein paar Mal gesagt, durchaus in der Wirbelsäulen-Region ihren Ursprung haben.