Hallo zusammen,
ich bin 40 Jahre alt und eigentlich bis dato immer halbwegs gesund gewesen. Seit mehreren Jahren plagen mich allerdings Magenschmerzen. Aus diesem Grund habe ich in den vergangenen 3 Jahren immer wieder Pantoprazol eingenommen. Eine Magenspiegelung heuer im Jänner ergab eine leichte chronische Gastritis wieder mit der Indikation Pantoprazol mehrere Wochen einzunehmen.
Nachdem ich vor 3 Wochen einen massiven Gastritisschub hatte (meist kommt er in Stressituationen) bat ich meine Hausärztin ein großes Blutbild machen zu lassen. Da ergaben sich zwei Punkte:
1. ich leide unter einem aktuten Eisenmangel der bereits eine beginnende Anämie ist --> nun muss ich Eisenpräparate nehmen.
2. Leberwerte: mein Gamma GT liegt bei 97 (Referenzwert bis 40), und SGPT liegt bei 41 (Referenzwert bis 35)
Meine Hausärztin hat mich daraufhin zum Abdomen Ultraschall geschickt, welches ich heute hatte. Die Untersuchung hat mich ziemlich beunruhigt.
Es waren alle Organe unauffällig bis auf die Leber. Dort sah der Arzt mehrere kleine Knötchen und hat nun ein MRT angeordnet. Er meinte zwar auf meine Nachfrage, dass er nicht von etwas Bösartigem ausginge es aber abgeklärt gehöre. Er meinte es könnten Blutschwämme sein und fragte mich ob ich eine Leberentzündung hatte (mir wäre nichts bekannt).
Kann es sein, dass die Leberwerte und die Knötchen aufgrund der längerfristigen Einnahme der Protonenpumpenhemmer entstanden sind? Mein MRT ist erst am 20.06. und ich bin leider echt in Panik.
LG
Uschi