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Befund:
Bei der klinischen Untersuchung betrat die Versicherte in einem seitengleich raumgreifend wirkenden Gangbild mit erkennbarem Schonhinken im linken Sprunggelenk sowie linksseitig vermehrt valgischer Rückfußachse unter Vollbelastung beider Beine den Untersuchungsraum. Gehhilfen wurden nicht verwendet. Am linken Fuß wurde ein orthopädisch zugerichtetes Schuhwerk mit Knöchelkappe getragen. Nach Teilentkleidung des linken Sprunggelenkes zeigt sich dessen Gelenksilhouette im Seitenvergleich arthrotisch verplumpt. Eine signifikante Weichteilverschwellung war nicht nachweisbar. Sämtliche Operationsnarben am linken Sprunggelenk waren reizlos abgeheilt und ohne Nachweis von lokalen oder aufsteigenden Weichteilinfektzeichen. Es ließ sich eine Druckschmerzsymptomatik sowohl an der ventralen wie dorsalen, außenknöchelseitigen, distalen Syndesmose auslösen. Des Weiteren bestand eine Druckschmerzsymptomatik am posteromedialen und posterolateralen DSG-Gelenkspalt Eine Druckschmerzsymptomatik am ventralen OSG-Gelenkspalt sowie entlang der Innenknöchelzirkumferenz war nicht auslösbar. Es bestand eine minimale Ballonierung der posterioren OSG-Gelenkkapsel als Ausdruck einer vermehrten Ergussbildung. Der
Bewegungsumfang des linken Sprunggelenkes betrug für die Fußhebungl -senkung bei gestreoktem Kniegelenk links 5-0-20°‚ bei gebeugtem Knie links 10-0-20°‚ der Silver-Test war somit für eine verkürzte Wadenmuskulatur linksseitig positiv. Die USG-Beweglichkeit betrug
links 1/3 im Seitenvergleich. Die pDMS des linken Mittelund Vorfußes war bei seitengleich vorführbarem Zehenspiel intakt.