hallo und guten abend,
vorab entschuldigt bitte das ich nur klein schreibe, ich weiß das gehört sich nicht, aber ich möchte mich einfach öffnen. danke
kurz zu mir, fast 39 jahre alt,
geschieden nach 15 jahren, ehe zwei kinder
vor 4 jahren hatte ich ein burn out, ich war selbständig, das fast 10 jahre lang, in einem monat brach für mich mein unternehmen zusammen, und meine ehe bekam das aus.
ich wollte und konnte nicht mehr, wollte allem ein ende setzen.
ich beschloß aus dem leben zu scheiden.
da stand ich nun 2h vor den einfahrenden s-bahnen, ich traute mich nicht.
von dort lief ich zum kriesendienst, habe dort fast 3h mit heulkrämpfen denen mein herz ausgeschüttet.
in einer kurzschluß reaktion ging ich zurück zum bahnhof, dort in den norma holte mir eine flasche 0,75 weinbrandt und eine 1,5l cola und trank den weinbrand zur hälfte aus.
dazu muß ich sagen, ich trinke sonst nie alkohol.
ich war wohl blau.
ich ging wieder soweit es ging zur s-bahn, man soll mich angesprochen haben, die vom kriesendienst haben mich verfolgt. erfuhr ich hinterher.
ich zur sbahn getorkelt, man versuchte mich aufzuhalten, ich wurde agrresiv, als ich vor den einfahrenden zug springen wollte, sogen mich leute von der bahn polizei zurück.
wie ich später erfuhr im letzten moment, und die frau aus dem abfertigungshaus hatte mich wohl auch schon vorher gesehen.
ende vom lied, ich kam auf die bahn polizei wache und habe laut aussage von denen nur nach meiner ex frau gerufen.
es kam kein arzt oder so, ich musste pusten, 2,5 promille.
ich habe meiin handy bei gehabt, aber alles restlos vorher gelöscht gehabt, sonst nur einen 20€ schein, kein ausweis kein nichts. es soll ein anruf gekommen sein von meinem vater, ich wollte den beamten ja nichts sagen wer ich bin.
mein vater holte mich dann schlußendlich ab, brachte mich zu meiner ex frau, ich schlief meinen rausch aus.
am nächsten tag das war dann der 2.1.2008 hat mich meine ex frau in die psychatrische klinik gebracht, ich sollte ihr versprechen mir prof. helfen zu lassen meiner kinder wegen. die haben von allem nichts mitbekommen.
ok ich nun in der klinik.
eine pille hier eine pille da.
so wirklich war ich nicht bereit hilfe anzunehmen, was eines meiner größten probleme ist.
ich war nun 4 monate dort, ok ich habe abstand gewinnen können geholfen hat es mir nicht.
was kam nun.
- ich habe einen betreuer in der klinik bekommen
- mein unternehmen ging in die insolvenz
ich wurde entlassen aus der klinik, in die obdachlosigkeit, die eheliche wohnung aufgelöst.
mein leben war kaputt.
ich kam erst einmal eine woche bei einem freund unter, dann 4 wochen in einem obdachlosenheim.
bis ich meine wohnung endlich bekommen habe.
ich habe keine hilfe angenommen, der stolz.
habe mir im april 08 meinen hund gekauft.
ich lebte 1,5 jahre in meiner welt, 16h im bett viel geschlafen, sonst mit dem hund draußen, kaum kontakt zu meinen kindern, kein kontakt groß zu freunden. welche auch, haben sich ja alle abgewendet.
ich bewarb mich, fand zurück ins leben.mit verdrängen.
ich dachte ich habe mein leben wieder in den griff bekommen.
lernte eine neue frau im feb 11 kennen verliebte mich ohne ende, wir zogen im mai 11 zusammen.
die beziehung ging im feb 12 in die brüche von heute auf morgen, sie zog wieder aus und dann ging es mit mir den berg herab.
ich fing an zu stottern, nur am heulen, nur am zittern.
ich ging zu meinem hausarzt, sagte ich habe angst vor mir.
sie ich kann nicht helfen sie müssen zum psychologen oder in die klinik.
klinik wollte ich nie wieder.
ich zur psychologin, ihr alles geschildert, mit zittern stottern, mit heulen.
sie fragte mich "was denken sie wie ich ihnen helfen kann" da war es aus mit mir.
ich sagte wenn nicht sie es wissen, wer dann und bin gegangen.
3h später stand die polizei in der tür holte mich ab.
eigengefährdung.
ich war 3 tage in der klinik, ohne gespräch oder sonst was, habe eine pille tavor bei der einweisung bekommen
nach 3 tagen habe ich mich selbst entlassen lassen.
ich ging nach hause.
was ein fehler war, ich brach wieder zusammen, versuchte es allein durch zu stehen.
nach einer woche kampf mit mir, habe ich mich doch in die klinik wieder fahren lassen, ich bin bereit nun hilfe anzunehmen.
ich war zwei wochen in der klinik, pillen genommen doxepin 75mg zwei psychotherapeuten stunden gehabt und 4 gruppen sitzungen.
ich war immer gegen die gruppen sitzugen, bin ich auch heute noch, weil ich mich mehr um die anderen kümmere wie um mich.
es geht nicht.
geholfen bis auf abstand hat es mir nicht, und 140€ kosten, toll.
ich habe mich nach 14 tagen wieder entlasen lassen, vorher noch eine tagesklinik angesehen
welche nichts für mich ist, da auch nur gruppensitzungen da sind, an denem man teilnehmen muss.
aber ich kann nicht mit borderlinern oder manisch depressiven in eine gruppe gepackt werden, man sollte schon differenzieren. leider war es nicht so also lehnte ich es ab.
ich bin immer noch bereit hilfe anzunehmen, habe nächste woche einen psychologen thermin.
aber, ich habe in den 10 tagen zu hause179!!! psychotherapeuten angerufen, thermine erst in 5-6 monaten
bis dahin lebe ich nicht mehr, ich bin am ende.
was habe ich noch versucht, krankenkasse um hilfe gebeten sogar einen psychosomatischen kur antrag gestellt,
alles dauert!
ich habe mich versucht zu erkundigen ich brauche eine tiefenpsychologische betreuung und bekomme nichts.
meine ablebens gedanken werden immer größer und ich horte mitlerweile eine menge medikamente.
unter anderem schalftabletten und 250 x doxepin 100mg.
was tun? in die klinik geht nicht, bringt nichts,
selber damit klar kommen, ich zitter immer wieder fange an zu weinen.
ich biin kein weichei, ich habe angst vor mir selber.