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Ich hab mal einen Link zu einer sehr ausführlichen Information eingestellt, für nachfolgende SUS Patienten.
Ich denke aber, daß wir im Net sicherlich sehr viele Patienteninformationen von Patienten finden, denen es nach der Op nicht so fein geht, sodaß es zu einer Negativauslese kommt, die sich sehr ungünstig liest.
Die Patienten die erfolgreich und ohne Probleme operiert wurden haben das sicherlich rasch vergessen und überwunden.
Meine behandelnden Ärzte sagten mir zu jedem Zeitpunkt, daß diese Operation " kein Spaziergang "ist.
Ich nehme zwar (18 Monate nach der Op)meine Schmerzmedikamentation ein und der Unterarm, sowie der Bereich der Narbe ist sehr berührungsempfindlich, und ich habe Atrohpien an der Muskulatur im Narbenbereich, aber die Hand ist einsetzbar und beweglich und ich kann damit meinen Beruf ausüben,- Die Lähmungen und Atrophien in Bereich der kleinen Handmuskulatur sind behoben. Wer weiß wie das ohne diese Op ausgesehen hätte.
Vielleicht ist die Zeit in der der Nerv gedrückt wurde zu lange gewesen und eine schnellere Op hätte mir da eventuell geholfen. Man müßte Hellseher sein um das zu beurteilen.
Liebe Esther, ich hoffe, daß man Dir mittlerweile etwas helfen konnte und daß Du weniger Schmerzen hast.
Wie man im Net lesen kann, haben sehr viele Menschen nach der Op noch Schmerzen und Beschwerden. Ich hoffe nicht, daß das dazu führt, daß als "gegeben "hinzunehmen und daß dann im Nachhinein so eine Diagnose wie bei Dir, Esther ,- relativ spät gestellt. werden muß. Man weiß leider vor der Op Entscheidung nicht immer wie das enden wird. Meine Arbeitskollegin klagt zb. immer wieder darüber, daß ihr die Ulnarisgebiete nachts einschlafen und daß sie krampfartige Schmerzen hat. Sie drängt nahezu auf diese Op und möchte immer wieder Informationen darüber haben, wie das nach der Op war.
Ich halte mich da sehr zurück und denke, man muß dem behandelnden Arzt vertrauen, der soetwas immer wieder gesehen hat und die Verläufe aus der Erfahrung heraus beurteilen kann. Denn der sieht sicherlich auch viele Positivergebnisse in seiner Praxis.
Wie schon erwähnt bin ich der Ansicht, daß ich bei einem früheren Op Termin sicherlich ein besseres Endergebnis erhalten hätte bei diesem Verlauf. Meine Kollegin erzählt mir von diesen Beschwerden mittlerweile seit gut 2 Jahren, die sie intermittierend (besonders nachts quälen). Die Symptomatik verschlechtert sich aber nicht, sodaß es zu Atrophien oder Lähmungen zum Zeitpunkt gekommen ist. Ich hatte diese Probleme bereits nach wenigen Wochen nach Auftreten der Erstsymptomatik und ich hatte aber auch keine symptomfreien Intervalle in dieser Zeit. Die Gebiete waren durchweg taub. Vielleicht ist sie nach der Op beschwerdefrei, vielleicht auch nicht.-
Sie kämpft regelrecht um die Op-Indikation zu bekommen, weil das NLG nicht eindeutig ist. Gute Besserung Esther lg feli